Im Jahr 2021 wurden nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 245,5 Milliarden Euro zwischen Deutschland und der Volksrepublik China gehandelt (Exporte und Importe). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war damit die Volksrepublik China im Jahr 2021 zum sechsten Mal in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner.
Auf den Rängen zwei und drei folgten die Niederlande mit einem Warenverkehr in Höhe von 206,1 Milliarden Euro und die Vereinigten Staaten mit einem Außenhandelsumsatz von 194,1 Milliarden Euro.
Wichtigstes Abnehmerland deutscher Waren im Jahr 2021 waren wie bereits in den Vorjahren die Vereinigten Staaten. Güter im Wert von 122,0 Milliarden Euro wurden von Deutschland in die Vereinigten Staaten exportiert.
Auf den Plätzen zwei und drei der bedeutendsten deutschen Exportländer lagen die Volksrepublik China (103,7 Milliarden Euro) und Frankreich (102,2 Milliarden Euro).
Nach Deutschland importiert wurden die meisten Waren im Jahr 2021 aus der Volksrepublik China (141,8 Milliarden Euro). Auf den Plätzen zwei und drei der wichtigsten deutschen Lieferländer lagen die Niederlande (105,6 Milliarden Euro) und die Vereinigten Staaten (72,0 Milliarden Euro).
Die höchsten Exportüberschüsse wies Deutschland im Jahr 2021 mit den Vereinigten Staaten (50,0 Milliarden Euro), Frankreich (40,1 Milliarden Euro) und dem Vereinigten Königreich (33,2 Milliarden Euro) aus.
Mehr Waren importiert als dorthin exportiert wurden aus China. Für dieses Land wies der Außenhandel im Jahr 2021 einen Importüberschuss von 38,1 Milliarden aus. Kraftwagen und Kraftwagenteile waren im Jahr 2021 mit 209,9 Milliarden Euro und einem Anteil von 15,3 % an den deutschen Gesamtexporten wie schon in den vergangenen Jahren Deutschlands wichtigste Exportgüter.
Auf Rang zwei folgten im Jahr 2021 Maschinen mit einem Anteil von 14,2 % (195,2 Milliarden Euro) an den Gesamtexporten Deutschlands. Chemische Erzeugnisse lagen mit einem Anteil von 9,9 % (136,8 Milliarden Euro) auf Rang drei.
Quelle: Destatis
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