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13.07.2007 | 12:07
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Landwirtschaft und Umwelt - ein Spannungsfeld. Ergebnisse des Forschungsverbunds Agrarökosysteme München (FAM)

Die öffentliche Wahrnehmung der Landwirtschaft ist von Nahrungsmittel-Skandalen und einer Übertechnisierung der Landnutzung geprägt. Dabei hat die Landwirtschaft - der Landnutzer mit dem größten Flächenanspruch in Deutschland - seit Ende der 80er-Jahre begonnen, sich intensiv der Erhaltung der biologischen Vielfalt und dem Schutz von Boden, Gewässern und Klima zuzuwenden.
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Die öffentliche Wahrnehmung der Landwirtschaft ist von Nahrungsmittel-Skandalen und einer Übertechnisierung der Landnutzung geprägt. Dabei hat die Landwirtschaft - der Landnutzer mit dem größten Flächenanspruch in Deutschland - seit Ende der 80er-Jahre begonnen, sich intensiv der Erhaltung der biologischen Vielfalt und dem Schutz von Boden, Gewässern und Klima zuzuwenden. Dieser Paradigmenwandel ist nicht zuletzt durch mehrere Ökosystemforschungsprojekte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eingeleitet worden.

Dieses Buch präsentiert und diskutiert zahlreiche Befunde, die im Rahmen des Forschungsverbundes Agrarökosysteme München gewonnen wurden. Diese ermöglichen Aussagen zu Wasser- und Stoffflüssen (Kohlenstoff- und Stickstoff-Umsatz), zur Dynamik der biologischen Diversität und zu Produktionskenngrößen in einer heterogenen Landschaft. Ein kritischer Blick auf den Projektverbund in seiner Größe und zeitlichen Ausdehnung rundet das Buch ab.

Landwirtschaft und Umwelt - ein Spannungsfeld. Ergebnisse des Forschungsverbunds Agrarökosysteme München (FAM). Elisabeth Osinski, Andreas Meyer-Aurich, Beate Huber, Ivika Rühling, Georg Gerl, Peter Schröder (Hrsg.). 2005. 280 S., ISBN-13: 978-3-936581-58-4. 19.90 €

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