Neuschnee: ist in seiner Kristallform noch erkennbar und jünger als 24 Stunden.
Altschnee: ist älter und hat seine ursprüngliche Form schon verloren.
Pulverschnee: ist leicht und locker und fällt bei besonders niedrigen Temperaturen.
Wildschnee: wird extrem lockerer Neuschnee genannt.
Pappschnee: ist feucht und etwas schwerer.
Feuchtschnee (Sulzschnee): ist durch weitere Nässe noch schwerer.
Nassschnee: ist stark durchnässt, es rinnt Wasser heraus.
Filzschnee: ist etwas verdichtet und kann leicht feucht sein.
Faulschnee: ist großkörniger Nassschnee, in dem Skier versacken.
Windharsch: bildet sich bei feuchtem Wind als dünne Kruste auf Schnee.
Bruchharsch: heißt oberflächlich durchweichter und wieder gefrorener Schnee.
Griesel: wird wiederholt gefrorener, körniger Schnee genannt.
Eislamelle: ist eine dünne Eisschicht an der Schneeoberfläche.
Firn: ist durch Schmelz- und Gefriervorgänge stark verdichteter Altschnee.
Firnspiegel: ist die oberflächliche dünne Eisschicht auf Schnee.
Gletschereisschnee: heißt der weiter verdichtete Firn.
Kunstschnee (Technischer Schnee): entsteht, wenn Schneekanonen Wassertropfen bei unter minus vier Grad Lufttemperatur versprühen. (dpa)