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05.05.2016 

Tipps für den Picknickkorb

Was darf in einem Picknickkorb nicht fehlen? Am besten eignen sich Speisen, die sich leicht vorbereiten lassen und die einen Transport gut überstehen.

Picknickkorb
(c) proplanta
Gekochte Salate mit saisonalem Gemüse wie Blumenkohl oder Kraut; Wurst- und Fleischsalate oder auch Nudel-, Reis- und Kartoffelsalate sind gleichzeitig eine sinnvolle Resteverwertung. Diese Salate schmecken besser, wenn sie in der Marinade durchziehen. Das hat den Vorteil, dass sie am Vortag zubereitet werden können. Wer Blattsalate bevorzugt, wäscht und putzt sie und schleudert sie trocken. Das Dressing sollte separat zubereitet und der Salat erst kurz vor dem Verzehr angemacht werden.  

Selbstgemachte Brotaufstriche schmecken hervorragend zu Brot, Semmeln und Brezen. Basis für Brotaufstriche sind Frischkäse oder Quark mit frischen Frühlingszwiebeln und Gewürzen abschmeckt. Das erfrischt! Beliebt sind auch Brotaufstriche mit Käse wie der Obazda.

Auch aus Hülsenfrüchten und Getreide lassen sich Aufstriche zubereiten. Dazu schmeckt man gekochten Grünkern, Linsen oder Hafer mit Gewürzen und frischen Kräutern ab. Diese sind gute Eiweißquellen für den Körper, ebenso wie gekochte Eier, die das Picknick hervorragend ergänzen.

Rohe Zwiebeln sollten immer erst kurz vor dem Essen zum Salat oder zu den Brotaufstrichen gegeben werden, da sie sonst rascher verderben. Alternativ lassen sich die Zwiebeln andünsten, dann können sie dem Salat problemlos gleich zugefügt werden.

Das Frühjahr bringt nun die ersten frischen Gemüse hervor, die als Rohkost zum Knabbern in den Picknickkorb gehören. Nicht nur die bunten Farben erfreuen das Auge. Die derzeit erhältlichen, heimischen Radieschen und Kohlrabi liefern Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Aufgrund ihrer festen Beschaffenheit eignen sie sich gut zum Mitnehmen. Das Gemüse wird am besten portionsgerecht mit einem Dipp vorbereitet.

Tipps:
  • Saisonales und regionales Gemüse auf dem Bauernmarkt oder direkt beim Erzeuger kaufen.
  • Vorsicht bei hygienisch empfindlichen Lebensmitteln wie Wurst, Käse, Joghurt und selbsthergestellten Brotaufstrichen. Um die geschlossene Kühlkette einzuhalten, eignen sich für den Transport Kühltaschen oder -boxen.
  • Kritisch bei sommerlichen Temperaturen sind Salate, die auf der Grundlage selbsthergestellter Mayonnaise zubereitetet werden. Bereiten Sie besser leichte Salatmarinaden auf Öl-Essigbasis zu. Die liefern gleichzeitig weniger Kalorien.
  • Verpacken Sie die Speisen in gut verschließbare Gefäße, damit nichts ausläuft.
  • Auch das Auge isst mit, verschönen Sie Ihren „Esstisch“ mit einer Stofftischdecke und Servietten.
  • Verwenden Sie Mehrweggeschirr und -besteck, um die Umwelt zu schonen.
  • Und denken Sie daran, nach dem Essen den Platz in der Natur wieder aufzuräumen und den Müll richtig zu entsorgen.
Quelle: Bayerischer Bauernverband (BBV)
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