Hilfreiche Tipps für Ihren schönen Garten

Garten ausmessen

Sie brauchen dekoratives Material für Ihren Garten, so beispielsweise Wasserfontänen, Metall- und Keramikskulpturen oder Windspiele. Außerdem müssen Sie die Größe der Flächen und möglichen Wege genau kennen, was nur durch Ausmessen gelingt. Von uns erhalten Sie beides: passende Produkte und hilfreiche Tipps für Ihren schönen Garten. Bemühen Sie sich um eine aussagekräftige Skizze mit genauen Maßen. Sie benötigen mindestens 20 m Maßband, mit dem Sie die wichtigsten Strecken ausmessen.Das sind:

• Grundstücksbegrenzung
• Hauslänge auf der Gartenseite
• Abstand zwischen Hausecken und Gartengrenze

Möglicherweise finden Sie diese Maße auch im Grundrissplan des Grundstücks, aber messen Sie lieber selbst noch einmal nach. Dann können Sie einen Gartenplan anfertigen. Sollte der Garten schon eingewachsen sein, tragen Sie dort alle Gartenelemente und Pflanzen ein, die Sie erhalten möchten. Dies verlangt im Vorfeld eine gründliche Überlegung. So sollten Sie sich beispielsweise niemals vorschnell von alten Bäumen trennen, denn diese sind im Garten wertvolle Gerüstbildner. Wenn Sie sie neu pflanzen, benötigen sie Jahrzehnte bis zur derzeitigen Größe. Nur bruchgefährdete Bäume sollten Sie fällen lassen. Einen allzu großen Baum können Sie zurückschneiden. Es ist sinnvoll, hiermit einen Fachmann zu beauftragen.

Die Wunschliste für Ihren schönen Garten Legen Sie sich eine Wunschliste für Ihren Garten an. Schreiben Sie einfach alles hinein, was Sie sich schon immer für Ihren Traumgarten vorgestellt haben. Wahrscheinlich wird es eine lange Liste, weshalb Sie von vornherein Prioritäten setzen sollten. Wahrscheinlich können Sie nicht alles realisieren, doch schreiben Sie es ruhig auf – selbst den Gartenteich in einem eigentlich zu kleinen Garten. Vielleicht wird daraus später ein Wandbrunnen. Auch an Luxuselemente wie Pavillon oder Pergola dürfen Sie denken. Sollten Sie tatsächlich solche Elemente realisieren, haben Sie auf jeden Fall den erforderlichen Platz dafür eingeplant und müssen nicht später aufwendige Umgestaltungen vornehmen.

Sobald die Liste vollständig ist, nummerieren Sie die einzelnen Punkte durch: Die erste Priorität bekommt die Nummer 1. und so weiter. Anschließend platzieren Sie die gewünschten Gartenelemente auf Ihrem Bestandsplan, und zwar die Nummer 1. zuerst und fortlaufend. Bei dieser Platzierung sollten Sie schon die Lage und die ungefähren Größenverhältnisse berücksichtigen. Ein Gemüsebeet benötigt beispielsweise viel Sonne, während die Sitzecke im Schatten liegen sollte.

Detailplanung

Bei der Planung von Details können Sie an hübsche Accessoires wie die Glaskugel im Rosenbeet oder die Vogeltränke denken. Grundsätzlich müssen Sie bei Ihrer Detailplanung erste Ideen nochmals kritisch hinterfragen und konkretisieren. Entscheiden Sie sich spätestens jetzt auch für einen grundsätzlichen Gartenstil: So braucht der romantische Landhausgarten viele Stauden- und Rosenbeete, während Sie in einem formalen Garten gerade Wege anlegen und die Hecken sauber
schneiden sollten. In einem Familiengarten müssen sich alle Generationen wohlfühlen. Ein pflegeleichter Garten wiederum verträgt nicht zu viele Formgehölze und Beete.

Praktische Elemente

Spätestens zum Abschluss Ihrer Planung sollten Sie praktische Elemente ausgestalten. Das sind die Wege und auch der Aufbau des Geräteschuppens. Damit ist Ihre Planung vorläufig abgeschlossen. Sie können nun Ihre Ideen umsetzen. (Pd)