Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
04.09.2015 | 14:58 | EnMAP 

Geoinformatiker wollen trockene Felder schneller erkennen

Osnabrück - Geoinformatiker der Universität Osnabrück forschen an einem Verfahren, womit Trockenheit in Böden und Pflanzen frühzeitig erkannt werden soll.

EnMAP
(c) proplanta
Wie die Hochschule heute mitteilte, bereiten die Forscher beim Projekt «DryLand» eine Satellitenmission vor. Unter Wassermangel leidende Pflanzen und Böden verändern sich schon lange, bevor die Trockenheit sichtbar und unumkehrbar geworden ist. Zusammen mit Partnern der Universität Trier und des Julius-Kühn-Instituts für Pflanzenbau und Bodenkunde in Quedlinburg sollen in den nächsten drei Jahren auf Versuchsflächen in Mecklenburg-Vorpommern diese Veränderungen untersucht werden.

Unter Trockenstress leidende Pflanzen reflektieren Licht in einem anderen Wellenlängenbereich als gesunde Pflanzen. Ziel ist es, Karten zu erstellen, die von Trockenheit bedrohte Landwirtschaftsflächen hervorheben. Die 2017 startende deutsche Satellitenmission «EnMAP» soll dazu hochauflösende Daten liefern. (dpa/lni)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken