So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 352,00 EUR/t (Freitag: 349,75 EUR/t). Gleichzeitig stieg an der
MATIF der Maitermin um 2,75 EUR/t auf 350,00 EUR/t, der für August um 2,00 EUR/t auf 353,25 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,2349 USD/EUR.
Auftrieb kam von
Sojabohnen, wo der Fronttermin um 1,7 % auf 300,00 EUR/t (Freitag: 295,07 EUR/) stieg. Sojaöl ging dagegen um 2,8 % auf 563,69 EUR/t (Freitag: 580,40 EUR/t) nach unten. Bei Palmöl zog der Fronttermin in Kuala Lumpur um 0,3 % auf 516,45 EUR/t (Freitag: 517,95 EUR/t) nach unten. Bei Canola ging es in Winnipeg beim Fronttermin um 0,2 % auf 323,08 EUR/t (Freitag: 323,71 EUR/t abwärts. Bei
Rohöl sank der Fronttermin für Brent um 2,5 % auf 62,81 USD/Barrel (Freitag: 64,42 USD/Barrel), der für WTI um 2,7 % auf 58,95 USD/Barrel (Freitag: 60,57 USD/Barrel).
Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin Q1/18 zuletzt bei 352,00 EUR/t (Freitag: 350,00 EUR/t) FOB Mosel, bei 352,00 EUR/t (Freitag: 350,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 357,00 EUR/t (Freitag: 357,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 357,00 EUR/t (Freitag: 355,00 EUR/t) FCA Mannheim sowie 355,00 EUR/t (Freitag: 354,00 EUR/t) FCA Riesa. Für Liefertermine Q2/18 lagen die Preise kaum höher. Sonnenblumen kosteten (44/2/9) zuletzt 310,00 EUR/t (Freitag: 310,00 EUR/t) FOB Loire/Atlantik, sowie 320,00 EUR/t (Freitag: 320,00 EUR/t) FCA Riesa.
In den USA korrigierte das
USDA die Welt-Rapsernte nur marginal um 100.000 t 73,1 Mio. t nach oben, dabei blieben die Import- und Exportzahlen weitgehend unverändert. Nervös reagierten die Börsen in New York und Chicago auf die zunehmenden Inflationsängste in den USA, gerieten dadurch auch die
Rohstoffmärkte etwas unter Druck. In Paris profitierte gestern der
Rapsmarkt noch von einer guten Exportentenwicklung Malaysias, stiegen im Januar Indiens Palmölimporte um über 11 % an und zog die Nachfrage Chinas auch nach oben. Der Palmölmarkt liefert vorläufig wenig Unterstützung, waren die malaysischen Palmölvorräte im Dezember auf 3,2 Mio. t angestiegen und von der dortigen Regierung solange vom Exportzoll befreit, bis die Bestände wieder einen Stand von 1,6 Mio. t erreicht haben.