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05.01.2014 | 09:06 | UN-Themenjahr 

Bayern sieht bäuerliche Familienbetriebe als Markenzeichen

München - Bäuerliche Familienbetriebe sind das wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Rückgrat im Land und damit ein unverkennbares Markenzeichen Bayerns.

Bäuerlicher Familienbetrieb
(c) proplanta
Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner zum Start des „Internationalen Jahrs der bäuerlichen Familienbetriebe“ deutlich gemacht, das die Vereinten Nationen heuer ausgerufen haben.

„Mit unserem eigenständigen Bayerischen Weg in der Agrarpolitik setzen wir ganz gezielt auf den Fortbestand und die Entwicklung der bäuerlichen Familienbetriebe“, sagte der Minister in München, und: „Unser agrarpolitisches Leitbild sind bäuerliche Familienbetriebe, die unser Land flächendeckend und ressourcenschonend bewirtschaften, gesunde Lebensmittel erzeugen, Tiere artgerecht halten, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und zu einem lebens- und entwicklungsfähigen ländlichen Raum beitragen.“ Ganz gleich ob im Voll-, Zu- oder Nebenerwerb - gerade die Vielfalt seiner Familienbetriebe mache die Stärke der bayerischen Landwirtschaft aus.

Umso mehr will Brunner das UN-Themenjahr unter dem Motto „Wir ernähren die Welt und tragen ihr Sorge“ nutzen, um die vielfältigen Leistungen der Familienbetriebe für die Ernährung, die Umwelt, die Wirtschaft, die ländlichen Räume und die ganze Gesellschaft herauszustellen. Das soll mit den verschiedensten Veranstaltungen und Aktionen geschehen - bei agrarpolitischen Diskussionsrunden ebenso wie auf Hoffesten, bei Tagen der offenen Hoftür, auf Bauernmärkten oder auch durch Beiträge in den Medien.

„Ich möchte den Menschen in der Stadt und auf dem Land bewusst machen, dass hinter vielen heute oft als selbstverständlich wahrgenommenen Leistungen in unserer Umwelt, Wirtschaft und Kulturlandschaft bäuerliche Familien mit ihrer Arbeit, ihrem Engagement und ihrer Bodenhaftung stehen“, so der Minister. (Pd)
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