kurri Altbauer 85 schrieb am 04.08.2015 16:41 Uhr | (59) (32) |
Die Empfehlungen von Minister Schmidt zeigen nur seine Hilflosigkeit mit den Problemen der Milcherzeuger fertig zu werden. Es ist ja wohl nicht zu übersehen, wir erzeugen aus dem Zwang nicht unter zu gehen zuviel, mit der Folge, der Handel kann die Landwirtschaft erpressen. Da nützt nur weniger zu produzieren!
Der leider viel zu früh verstorbene Dipl. Ing. Tetzlaff schlägt statt dessen eine Erzeugung von Wasserstoff vor. Es würde völlig ausreichen für Tank und Teller! Das aus der Vergasung von Kohlen zum sog. Stadtgas mit einem Gehalt von bis zu 50 % Wasserstoff, waren unsere Vorfahren recht zufrieden. Heute noch zeugen die sog. Gasometer von dieser Zeit. Unsere ganze BRD ist mit einem Rohrnetz durchzogen. Dieses Netz wird heute für die Verteilung des Erdgases verwendet.
Unsere Marine hat schon einige U-Boote die mit Wasserstoff und Brennstoffzelle ausgerüstet sind. Diese Boote sind heiß begehrt, auch Israel soll schon einige davon bestellt haben. Durch die Brennstoffzelle werden Strom und Wärme erzeugt, damit sind diese Schiffe völlig autark. Sie brauchen nicht aufzutauchen, auch entfällt der sog. Schnorchel. Der Antrieb erfolgt mit E-Motoren. Leider sind sie nur für Kriegszwecke von Nutzen!
Gegen die Thesen von Herrn Tetzlaff, lief die ganze Wirtschaft Sturm. Die Energiekonzerne fürchten um ihr Monopol, die Netzbetreiber um ihre Stromnetze. Dieselbe Menge an Energie, die von der Küste nach Süddeutschland durch die bis 70 Meter hohen Stromautobahnen transportiert wird, lässt sich durch ein 60 cm dickes Rohr unterirdisch leiten! Es entfielen also die Verschandlung unserer Landschaft durch die Hochspannungen und würden auch die hohen Stromverluste und deren Strahlung verhindern.
Das Erdöl hat seinen Höhepunkt überschritten, natürlich sind auch Ölkonzerne nicht davon erbaut, wenn ihre Marktmacht eingeschränkt wird! Wir brauchten keine Kriege mehr um Erdöl führen. Für die Umstellung auf Wasserstoff hat Herr Tetzlaff die Erzeugung von Grünmasse, aus der dann durch Vergasung Wasserstoff gewonnen wird, vorgeschlagen. Für die Tonne Trockenmasse schlägt er einen Preis von 73 € vor. Bei einem Ertrag v0n 10 t/ ha Weizen und bei einem Preis von
140 -150 € , bringt der ha also 1400-1500 €. Bei einem Ertrag von 20 t Trockenmasse für H2 Erzeugung würde 1460 € als Einnahme anfallen. Es würden aber keine Kosten für Pflanzenschutz anfallen. Ob Kosten für Düngung anfallen, hängt von der Art der Energiepflanzen ab.
Von 1 ha Raps kann mit dem Biodiesel ein PKW 20.000 km/Jahr fahren, 41 PKW könnten aber von der gleichen Fläche mit Brennstoffzellen – Autos bei gleicher km Fahrstrecke „leben“. Mercedes ist ja mit 2 PKW der B – Klasse vor 2 Jahren einmal um die ganze Welt gefahren! Jetzt werden diese Autos als E-Mobile angeboten, statt Brennstoffzelle wird der Tank durch eine Batterie ersetzt, so einfach geht das also!! An den Verbrennungsmotoren muss wohl mehr zu verdienen sein.Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren: Unsere Politiker lassen sich vom „großen Geld“ dirigieren! In den Ministerien sitzen Lobbyisten die sogar an den entsprechenden Gesetzen mitarbeiten, die dann von unseren Abgeordneten einfach „durchgewunken“ werden. Ich möchte unseren Minister an seinen Amtseid erinnern, dort in nicht die Rede vom Wohl der Bosse ect.
Kutusow schrieb am 31.07.2015 13:56 Uhr | (90) (56) |
Wohlfeile Sprüche des Ministers, das wars! Schmidt ist eben nur eine Notbesetzung! Die "Preisspirale nach unten" hilft weder den Produzenten noch den Konsumenten, dafür dürfte die aber dem Handel helfen, denn dazu sagt Schmidt nichts! Anfang September will Schmidt um "Maßnahmen bitten"! Dabei wäre es ganz einfach, in dem einfach die sinnlosen und fruchtlosen Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden! Dann brauchte auch kein Steuergeld für irgendwelche Hilfsmaßnahmen seitens der EU verpulvert werden! Aber das würde bedeuten, dass die EU-ler sich erst die Erlaubnis aus den USA holen müssten, weil sie kein Rückgrat haben, die Sanktionen selbst aufzuheben! Und sie müssten natürlich den Gesichtsverlust hinnehmen und würden sich wegen der verfehlten Sanktionen, die mehr und mehr die eigenen Unternehmen und Bürger treffen, dem Gespött aussetzen! Aber um eben das Gesicht zu wahren, dürfen die Bürger diese trübe Brühe auslöffeln und Steuergeld wird auch noch zum Fenster hinausgeworfen!