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Bereits in diesem Jahr sei mit großen Ernteausfällen, steigenden Preisen für Grundnahrungsmittel und dem Zusammenbruch von Märkten zu rechnen, teilte die Organisation am Freitag in Genf mit. Sollte die Epidemie weitere vier bis fünf Monate andauern, sei zu befürchten, dass Aussaat und Anbau für das kommende Jahr massiv beeinträchtigt würden.
Bislang habe das Welternährungsprogramm mehr als 13.000 Tonnen Lebensmittel an rund 776.000 Menschen in den drei am schlimmsten betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone geliefert. Für das aktuelle Notfallprogramm würden knapp 93 Millionen Dollar (74 Millionen Euro) benötigt. Von dieser Summe sei bislang jedoch nur rund die Hälfte zur Verfügung gestellt worden. (dpa)