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13.02.2016 | 00:07 | Verunreinigte Trauben 
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100.000 Euro Schaden durch Pflanzenschutzmittel-Rückstände im Wein

Diesbar-Seußlitz - Nach dem Fund von mit Pflanzenschutzmitteln belasteten Weinen hat sich die betroffene Kellerei aus Diesbar-Seußlitz (Landkreis Meißen) zu Wort gemeldet.

Pflanzenschutzmittel-belasteter Wein?
(c) proplanta
«Es handelt sich ausschließlich um Trauben, die wir von einem Lieferanten zugekauft haben», sagte Carola Ulrich von der Weinkellerei Jan Ulrich am Freitag.

Demnach seien 9.000 Liter Müller-Thurgau sowie 4.000 Liter Goldriesling mit Rückständen des im Weinbau verbotenen Pflanzenschutzmittels Dimethoat belastet. Den entstandenen Schaden beziffert das Weingut auf rund 100.000 Euro.

Zuvor hatten verschiedene Medien darüber berichtet. «Das ist ein Imageschaden nicht nur für uns, sondern für ganz Sachsen», so Ulrich.
dpa/sn
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Kommentare 
Gerd Göllner schrieb am 29.10.2017 16:48 Uhrzustimmen(8) widersprechen(41)
Vermutlich bedarf es solcher Pannen das Winzer und Weinbauern sensibilisiert werden, zwingend bei der Erzeugung als auch beim Verschnitt
der Weinsorten den Einsatz von Pfanzenschutzmittel und Sulfiten so zu minimieren das dieser unter die Nachweisgrenze fällt. Es ist keinem Weingenießer zuzumuten einen Gefährdungsdrink zu konsumieren, der die Nieren als auch Allergien belastet.
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