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22.04.2015 | 19:00 | Volksinitiative 

Aktionsbündnis startet Volksbegehren gegen Massentierhaltung

Potsdam - Nach dem Scheitern der Volksinitiative gegen Massentierhaltung soll es nun ein Volksbegehren geben.

Gegen Massentierhaltung
(c) proplanta
Das Aktionsbündnis Agrarwende will so seine Forderungen nach artgerechter Tierhaltung durchsetzen. Das Bündnis, dem mehr als 40 Organisationen angehören, hatte im vergangenen Jahr 34.000 Unterschriften gegen den Bau von weiteren Großmastbetrieben für Geflügel und Schweine gesammelt. Zudem soll das Kupieren der Schnäbel beim Geflügel und von Schwänzen bei Mastschweinen verboten werden. Dies hatte der Landtag mit der Mehrheit der rot-roten Regierungskoalition abgelehnt.

Daher habe das Aktionsbündnis nun als zweiten Schritt ein Volksbegehren beantragt, sagte Jens-Martin Rode vom Bund für Umwelt und Naturschutz am Mittwoch. Dafür müssen mindestens 80.000 Stimmen von Bürgern gesammelt werden. Sollte dies gelingen und der Landtag die Forderungen erneut ablehnen, käme es zu einem Volksentscheid. (dpa/bb)
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