Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
08.02.2011 | 14:28 | Geflügelwirtschaft  

Deutschland: Höhere Schlachtungen am Geflügelmarkt

Bonn - Die Hähnchenschlachtungen beliefen sich laut Statistischem Bundesamt im vergangenen Jahr 2010 auf 802.782 t, das bedeutet gegenüber 2009 einen Zuwachs von 7 % und im Verlauf der letzten zehn Jahre nahezu eine Verdoppelung der erzeugten Menge.

Hähnchenschlachtungen
(c) Max Tactic - fotolia.com
Erstmals wurde 2010 auch die Stückzahl der geschlachteten Tiere ermittelt. Es wurden 591,17 Mio. Hähnchen registriert, daraus errechnete die MEG (Marktinfo Eier & Geflügel) ein durchschnittliches Schlachtgewicht von 1,4 kg.

Die Putenschlachtungen beliefen sich auf 478.469 t, das waren sogar 9 % mehr als 2010. Die Menge des Jahres 2000 wurde damit um 65 % übertroffen. Es gelangten 38,16 Mio. Puten zur Schlachtung. Eine Unterscheidung zwischen Hähnchen und Hennen findet nicht statt. So ergibt sich ein Durchschnittsschlachtgewicht von 12,5 kg pro Pute.

Am Entensektor wurden 28,81 Mio. Tiere mit einem Durchschnittsgewicht von 2,3 kg geschlachtet. Die Entenschlachtmenge belief sich insgesamt auf 61.348 t, das waren knapp 2 % weniger als 2009. Im Vergleich zum Jahr 2000 hat sich die Produktion aber um 94 % erhöht.

Insgesamt wurden 2010 in den meldepflichtigen Schlachtereien 1,380 Mio. t Geflügelfleisch erzeugt, das waren 7 % mehr als im Vorjahr. (MEG)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken