Die angelandeten Mengen an Speisekrabben, Frischfisch und Miesmuscheln lagen mit 7069 Tonnen um rund zehn Prozent höher als ein Jahr zuvor (6.430 Tonnen). (c) Ralf Gosch - fotolia.com
Die angelandeten Mengen an Speisekrabben, Frischfisch und Miesmuscheln lagen mit 7.069 Tonnen um rund zehn Prozent höher als ein Jahr zuvor (6.430 Tonnen). Der Gesamterlös sei jedoch mit rund 20,6 Millionen Euro um 600.000 Euro hinter dem Ergebnis von 2013 zurückgeblieben, teilte der Landesfischereiverband im ostfriesischen Neuharlingersiel am Freitag mit.
Die Krabbenfänge lagen unverändert bei 3.778 Tonnen und waren von starken Schwankungen geprägt. So ging vom Frühjahr bis zum Sommer nur wenig in die Netze, danach waren diese umso praller gefüllt. Der erwartete Preissturz blieb aus, so dass die Saison für die Krabbenfischer auskömmlich verlief.
Die Muschelfischer hatten erstmals nach drei Jahren einen leichten Anstieg bei den Anlandungen. Mit 1.731 Tonnen blieb das Niveau zwar niedrig, dafür waren die Preise wegen der guten Muschelqualität aber gut. Mit schlechten Preisen und Fangbeschränkungen hatte dagegen die kleine Hochseefischerei zu kämpfen. Die Schollenpreise zogen erst zum Jahresende leicht an. Die Quote für Seezunge war sehr knapp und der Preis für Kabeljau wurde durch Importe aus Norwegen belastet. (dpa/lni)