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05.02.2017 | 13:02 | Abwasserentsorgung 

Thüringen will eigenes Gutachten zu K+S-Abwässern

Erfurt / Kassel - Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) sieht in der hessischen Genehmigung zur Entsorgung von Lauge in den Boden einen Freifahrtsschein für den Kali- und Düngemittelkonzern K+S.

K+S-Abwässer
(c) proplanta
Die Erlaubnis bis zum Jahr 2021 lasse befürchten, dass Alternativen zum Versenken salzhaltiger Abwässer nur zögerlich weiter verfolgt werden, sagte Siegesmund der Deutschen Presse-Agentur.

Sie kritisierte, Thüringen sei nur unzureichend in das Genehmigungsverfahren einbezogen. Das Land werde ein eigenes Gutachten zu den Konsequenzen der Laugenversenkung für das Grundwasser in Auftrag geben. K+S unterhält mehrere Kali-Werke im hessisch-thüringischen Grenzgebiet an der Werra.
dpa/lhe
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