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10.05.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 10.50.2016 

Agrarwetter: Eisheilige starten mit viel Sonne

Offenbach - Heute Mittag gibt es in der Südwesthälfte zeitweise dichtere Wolkenfelder, aus denen es besonders von der Eifel über den Pfälzer Wald bis zum Bodensee gelegentlich etwas regnet.

Agrarwetter 10.05.2016
(c) proplanta
Zum Nachmittag verlagert sich der Niederschlag weiter nach Osten und erfasst dann auch die Fränkische Alb. Zudem bilden sich vom Bayerischen Wald bis zum Thüringer Wald und vom Bodensee über den Schwarzwald bis ins Saarland einzelne Schauer und Gewitter, die lokal von Starkregen begleitet sein können. Im Rest des Landes bleibt es bei heiterem, im Nordosten sonnigem Wetter trocken. Es werden Höchstwerte zwischen 21 und 25, im Norden und Osten teils bis 27 Grad erwartet. Im Bergland und an den Küsten bleibt es etwas kühler. Der mäßige und im Norden sowie im Bergland teils böig auffrischende Wind kommt aus östlichen Richtungen. Im Südwesten kommt er schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es in Richtung Osten und Nordosten häufig gering bewölkt. Sonst ziehen zeitweise dichtere Wolkenfelder vorüber und vor allem in den Mittelgebirgen klingen Schauer und Gewitter vom Tage rasch ab. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 Grad an der Ems und 7 Grad in den östlichen Mittelgebirgen.

Am Mittwoch ist es von den Küsten bis zu den Mittelgebirgen erneut verbreitet heiter und trocken. Auch im Süden und Westen zeigt sich zwischen dichteren Wolkenfeldern zeitweise die Sonne. Hier entwickeln sich zum Nachmittag aber gebietsweise Schauer und Gewitter, die lokal von Starkregen und kleinem Hagel begleitet sein können. Die Temperatur erreicht 21 bis 27 Grad, an der Ostseeküste bei auflandigem Wind nur 16 Grad. Der Wind weht zum Teil weiter mäßig und vor allem in den Hochlagen der Berge und an der See stark böig aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag kommt es in der Südhälfte örtlich noch zu schauerartig verstärkten Regenfällen und Gewittern, weiter nach Norden ist es trocken und teils klar. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 8 Grad.

Am Donnerstag ist es nur noch in Küstennähe sonnig und trocken. Sonst entwickeln sich nach heiterem Tagesbeginn häufiger Schauer und Gewitter, die lokal auch stärker ausfallen und von Starkregen und Hagel begleitet sein können. Im Süden und Südwesten bleibt es meist dicht bewölkt und es regnet teils längere Zeit, örtlich auch begleitet von Blitz und Donner. Dabei bleibt es mit 20 bis 25 Grad verbreitet noch frühsommerlich warm. Nur im höheren Bergland, an der Küste sowie im Dauerregen bleibt es mit 15 bis 18 Grad kühler. Es weht ein mäßiger, in der Mitte und im Norden teils frischer und stark böiger Wind aus Nordost bis Ost. Bei Gewittern sowie auf den Bergen sind Sturmböen möglich. Südlich der Donau weht der Wind nur schwach.

In der Nacht zum Freitag regnet es in der Mitte und im Süden gebietsweise schauerartig verstärkt. Richtung Küste ist es teils klar und trocken. Dabei kühlt es sich auf 14 bis 8 Grad ab.

Am Freitag klingen die Regenfälle südlich der Donau ab und nur direkt am Alpenrand kann es noch schauerartig verstärkt regnen. Sonst entwickeln sich bei wechselnder Bewölkung im Tagesverlauf Schauer und Gewitter, die mit Starkregen und örtlich mit Hagel einhergehen können. Nur küstennah zeigt sich der Himmel aufgelockert bewölkt und es treten einzelne Schauer auf. Die Höchstwerte liegen bei vielen Schauern und Gewittern um 15 Grad und steigen besonders im Westen und Norden auf 19 bis 24 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord, südlich der Donau aus West. Besonders auf den Ostfriesischen Inseln und in den Kammlagen der Mittelgebirge sind einzelne stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Samstag entwickeln sich besonders am Alpenrand wiederholt Schauer und Gewitter, zeitweise kann es auch länger anhaltend und schauerartig verstärkt regnen. Von der Eifel bis zur Ostsee bleibt es bei aufgelockerter Bewölkung trocken. In Nordseenähe muss bei teils dichteren Wolkenfeldern mit einzelnen Schauern gerechnet werden. Die Temperatur geht auf 11 bis 7 Grad zurück. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest, südlich der Donau schwach aus West. Im Umfeld der Nordsee sowie auf den Kammlagen der Mittelgebirge sind stürmische Böen möglich.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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