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02.04.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 02.04.2016 

Agrarwetter: Frühlingshaft im Süden und Osten

Offenbach - Heute Morgen gibt es bevorzugt im Südwesten und Süden lokale Nebelfelder. Nach dessen Auflösung wird es allgemein heiter und trocken. Lediglich im Nordwesten können zeitweise auch dichtere Wolkenfelder durchziehen.

Agrarwetter 02.04.2016
(c) proplanta
Die Temperaturmaxima liegen im Norden zwischen 11 und 16 Grad, sonst werden 16 bis 23 Grad erreicht, wobei die höchsten Werte im Süden und Südwesten zu erwarten sind. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus Südosten. In den östlichen Mittelgebirgen treten starke bis stürmische Böen auf, die im Tagesverlauf nachlassen.

In der Nacht zum Sonntag zeigt sich der Himmel vor allem in der Osthälfte meist gering oder klar. Von Westen breitet sich mitunter stärker Bewölkung aus. Abgesehen von ein paar möglichen Tropfen zwischen dem Saarland und der Eifel bleibt es aber weitgehend trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 Grad im Westen und 1 Grad an der Oder. Im Osten besteht lokal nochmals Bodenfrostgefahr.

Am Sonntag scheint vor allem nach Osten und Südosten zu abgesehen von einigen, meist dünnen Wolkenfeldern noch meist die Sonne. In den westlichen und nordwestlichen Landesteilen ziehen dagegen zeitweise auch dichtere Wolken durch, die im Tagesverlauf vom Oberrhein bis nach Nordfriesland teils schauerartige Niederschläge bringen können.

Die Luft erwärmt sich auf 15 bis 25 Grad, südlich der Donau sind mit Föhnunterstützung gebietsweise bis 27 Grad möglich. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind, der vorrangig aus südlichen Richtungen kommt.

In der Nacht zu Montag ist es im Osten und Südosten meist gering bewölkt, teils auch klar. Nach Westen zu werden die Wolken dichter und es kann hin und wieder etwas regnen. Unter Wolken bleibt es bei Werten um 9 Grad mild. Ansonsten geht die Temperatur auf 8 bis 3 Grad zurück. Der Südostwind frischt im westlichen Bergland teils stark böig auf.

Am Montag überwiegen im Nordwesten und Westen die Wolken, zeitweise fällt schauerartiger Regen. Zum Nachmittag sind bevorzugt im Südwesten auch einzelne Gewitter möglich. Von der Ostsee bis nach Bayern ist es hingegen bei nur wenigen Wolken längere Zeit sonnig. Dort bleibt es trocken.

Die Höchstwerte bewegen sich je nach Sonnenschein zwischen 15 und 25 Grad. Der Wind weht schwach, in der Westhälfte auch mäßig bis frisch und im Bergland stark böig aus südlichen Richtungen. Auf den Alpengipfeln herrscht Föhnsturm.

In der Nacht auf Dienstag ist es wechselnd bis stark bewölkt. Im Westen und in der Mitte des Landes fällt gebietsweise schauerartig verstärkter Regen. Auch einzelne Gewitter können anfangs nicht ausgeschlossen werden. In weiten Teilen Bayerns sowie östlich der Elbe bleibt es bei wolkigem bis gering bewölktem, teils auch klarem Himmel weitgehend trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 4 Grad.

Am Dienstag bleibt es in der Südosthälfte Deutschlands bei teils längerem Sonnenschein noch freundlich und weitgehend trocken. Im Westen und Norden überwiegt dagegen meist stärkere Bewölkung, aus der zeit- und gebietsweise schauerartiger Regen fallen kann. Lokal sind auch einzelne Gewitter möglich.

Die Höchsttemperaturen erreichen im Westen und Norden Werte zwischen 15 und 21 Grad, an der See um 13 Grad. Sonst sind nochmal 20 bis 26 Grad möglich. Der Wind weht häufig schwach und kommt aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht auf Mittwoch sind vor allem im Norden und in der Mitte weitere Schauer und auch einzelne Gewitter möglich. Meist trocken bleibt es im Süden des Landes, wo es nach Osten zu auch größere Wolkenlücken gibt. Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 11 bis 4 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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