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26.03.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 26.03.2016 

Agrarwetter: Frühlingshaft und freundlich

Offenbach - Heute Vormittag ist es noch teils neblig, im Südosten auch dicht bewölkt mit letzten Niederschlägen Richtung Berchtesgadener Land. Sonst setzten zunehmend Aufheiterungen durch und es bleibt trocken.

Agrarwetter 26.03.2016
(c) proplanta
Die Höchstwerte liegen zwischen 10 Grad auf den Inseln sowie im Bergland und 18 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht von West auf Süd.

In der Nacht zum Ostersonntag nimmt die Bewölkung im Westen wieder zu und in den Frühstunden beginnt es zu regnen. Sonst ist es teils nur gering bewölkt und trocken. Es kühlt auf 7 bis 2 Grad ab. Im Südosten kann es örtlich leichten Frost geben. Der Wind weht leicht bis mäßig aus Süd bis Südost. An der Nordsee sowie in den Mittelgebirgen weht dieser in Böen stark bis stürmisch.

Am Ostersonntag ist es in der Osthälfte zunächst freundlich. Von Westen her zieht bereits in den Frühstunden starke Bewölkung auf und es beginnt zu regnen. Am Nachmittag greift der Regen unter Abschwächung auch auf die Mitte und den Nordost über. Nachfolgend lockert die Bewölkung im Westen wieder auf, es bilden sich einzelne Schauer. Auch kurze Gewitter sind möglich. Von der Oder über die Lausitz bis nach Niederbayern hin bleibt es den ganzen Tag bei zunehmender Bewölkung weitgehend trocken.

Die Temperaturen erreichen im Osten 17 Grad, sonst 11 bis 14 Grad, im höheren Bergland sowie im Regen keine 10 Grad. Der Wind weht mäßig, im Westen, an der See und auf den Bergen zeitweise frisch mit starken bis stürmischen Böen aus Süd bis Südwest.

In der Nacht zu Ostermontag fällt in Alpennähe aus dichter Bewölkung zeitweise Regen, oberhalb von 1.000 m auch Schnee. Sonst klingen letzte Niederschläge ab und es ist oft nur gering bewölkt. Dabei kühlt es sich auf 7 bis 2 Grad ab. In höheren Lagen des Berglandes gibt es leichten Frost. Der Südwind weht im Westen böig, sonst schwach.

Am Ostermontag ist es zunächst heiter bis wolkig, im Westen schon stark bewölkt und erneut greift Regen über, der nachmittags auch die Mitte und den Nordosten erreicht. Von der Oder bis zum Alpenrand bleibt es trotz Bewölkungszunahme noch weitgehend trocken. Am Nachmittag erfolgt im Westen der Übergang zu wechselnder Bewölkung mit teils kräftigen Schauern und kurzen Gewittern.

Die Tageshöchstwerte erreichen 11 bis 16, im Bergland und unmittelbar an der See Werte um 9 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Nordwesten und Westen teils auch frisch aus Süd bis Südwest. Im Bergland und an der Nordsee treten Sturmböen auf.

In der Nacht zum Dienstag greifen dichte Wolken mit Regen auch auf die östlichen Regionen Deutschlands über. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen 7 und 2 Grad zu erwarten. Der Südwind weht im Osten und Südosten schwach, sonst böig, auf dem Kamm der westlichen Mittelgebirge zeitweise auch stürmisch.

Am Dienstag ist es meist stark oder geschlossen bewölkt. Zunächst regnet es vor allem in der Nordwesthälfte, später gehen die Niederschläge verbreitet in Schauerform über. Im Westen und Südwesten sind auch einzelne kurze Gewitter möglich. In den höheren Gebirgslagen fallen Schneeschauer, die am Alpenrand auch länger anhalten können.

Die Temperatur steigt auf 9 bis 14 Grad, wobei ein vielfach mäßiger Südwestwind weht. In Schauer- oder Gewitternähe sowie in freien Berglagen frischt der Wind in Böen auch stürmisch auf.

In der Nacht zum Mittwoch sind Tiefsttemperaturen von 5 bis 1 Grad zu erwarten, in Alpennähe sinkt das Quecksilber bis auf -2 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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