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28.03.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 28.03.2016 

Agrarwetter: Mild aber unbeständig

Offenbach - Heute greift von Westen kommend Regen bis zur Mitte über, während es in der Osthälfte länger sonnig ist. Zum Nachmittag nehmen die Niederschläge Schauercharakter an. Dann sind auch Gewitter möglich.

Agrarwetter 28.03.2016
(c) proplanta
Im Osten und Süden fällt hingegen kaum Niederschlag, zum Teil bleibt es bis zum Abend trocken. Der Wind aus südlichen Richtungen frischt deutlich auf. Dabei kann es in der Westhälfte stürmische Böen und Sturmböen geben, auf den Berggipfeln auch Orkanböen. Im Osten ist der Wind schwächer mit einzelnen starken Böen, im Südosten weht der Wind oft nur schwach.

Die Tageshöchstwerte erreichen im Westen und Nordwesten 10 bis 15 Grad, im Osten und Süden werden zum Teil bis 17 Grad erreicht.

In der Nacht zum Dienstag bleibt es vielfach stark bewölkt und es muss mit weiteren Schauern und auch Gewittern gerechnet werden. In den Kammlagen der Mittelgebirge ist auch etwas Schnee möglich. Nur in Richtung Lausitz und im äußersten Norden bleibt es oft trocken.

Es sind Tiefsttemperaturen zwischen 7 und 2 Grad, im höheren Bergland um 0 Grad zu erwarten. Der Südwind weht im Norden, abgesehen vom Küstenumfeld, nur noch mäßig. In der Mitte und im Süden bleibt er weiter teils frisch mit starken bis stürmischen Böen, mit Gewittern vereinzelt auch Sturmböen, auf den Bergen orkanartigen Böen. Der Wind dreht auf Südwest.

Am Dienstag ist es meist stark bewölkt und immer wieder ziehen Schauer, vereinzelt auch kurze Gewitter durch. In den höheren Lagen des Berglandes sind die Niederschläge mit Schnee oder Graupel vermischt. Oft trocken bleibt es südlich der Donau und in Richtung Lausitz. Dazwischen zeigt sich auch mal kurz die Sonne, im Süden auch längere Zeit.

Die Temperatur steigt auf 10 bis 15 Grad, im höheren Bergland auf Werte um 7 Grad. Der frische West- bis Südwestwind lässt zum Abend hin deutlich nach. In Schauer- oder Gewitternähe sowie in freien Berglagen treten noch stürmische Böen auf.

In der Nacht zum Mittwoch gibt es vor allem in der ersten Hälfte noch schauerartig verstärkte Niederschläge. Diese lassen in der zweiten Nachthälfte nach. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 2 Grad, im höheren Bergland und im Südosten um 0 Grad. Der Wind weht schwach, an der See und im Bergland mäßig bis frisch mit einzelnen Böen.

Am Mittwoch breiten sich neue Niederschläge ostwärts über große Teile des Landes aus. Am ehesten trocken bleibt es südlich der Donau, wo auch die Sonne längere Zeit scheinen kann. Zum Nachmittag ziehen die Niederschläge auch im Rest des Landes ostwärts ab.

Die Höchstwerte liegen im Norden und in der Mitte zwischen 9 und 16 Grad, südlich der Donau werden milde 15 bis örtlich 20 Grad erwartet. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden auch frisch und stark böig aus vornehmlich westlichen Richtungen. Auf den Bergen und an der Nordsee sind einzelne Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es häufig stark bewölkt und vor allem in der Mitte fällt auch weiterhin zeitweise Regen. Die Tiefstwerte liegen in der Nordhälfte zwischen 5 und 2 Grad und weiter nach Süden zwischen 8 und 4 Grad.

Am Donnerstag fällt über der breiten Mitte weiter Regen. Im Norden ist es häufig trocken, aber stärker bewölkt. Auch südlich der Donau bleibt es trocken mit längerem Sonnenschein. Dort wird es frühlingshaft mild mit 17 bis 24 Grad, während im Norden und der Mitte nur 10 bis 16 Grad erwartet werden. Der Wind weht überwiegend schwach aus unterschiedlichen Richtungen, im Süden teils mäßig und in dortigen höheren Berglagen auch zeitweise böig um West.

In der Nacht zum Freitag verlagert sich das Regengebiet von der Mitte allmählich in den Südosten Deutschlands. Von Norden lockert die Bewölkung zunehmend auf und es bleibt trocken. Örtlich kann sich Nebel bilden. Bei schwachem Wind aus Nord bis Nordost sinkt die Temperatur im Süden auf 8 bis 5 Grad, sonst auf 5 bis 0 Grad. Im Norden gibt es Bodenfrost.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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