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20.08.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 20.08.2016 

Agrarwetter: Trübes Wochenende

Offenbach - Heute Vormittag zieht der Regen im Osten nach Polen und Tschechien ab. Nachfolgend können die Wolken vor allem im Norden und der Mitte auch stärker auflockern.

Agrarwetter 20.08.2016
(c) proplanta
Von Südwesten verdichtet sich die Bewölkung jedoch rasch wieder und im Tagesverlauf setzt erneut teils länger anhaltender, schauerartig verstärkter Regen ein, der sich über die Mitte bis nach Brandenburg und Bayern ausweitet.

Vorderseitig kann es in der Osthälfte sowie in Südostbayern einzelne kräftige Gewitter geben. Im Westen und Norden wechseln sich dagegen Sonne und Wolken ab und es fallen nur einzelne Schauer, vorwiegend Richtung Nordsee.

Die Höchstwerte erreichen im Dauerregen im Südwesten keine 20 Grad, sonst werden 20 bis 26 Grad, in Ostbayern und der Lausitz bis 29 Grad erwartet. Es weht ein teils mäßiger Wind aus Südwest, der vor allem im Westen und an der Nordsee zeitweise stark böig auffrischen kann.

In der Nacht zum Sonntag halten die Niederschläge in der Südosthälfte des Landes an. Vor allem zwischen dem Bayerischen Wald und dem östlichen Alpenrand sowie in Ostsachsen regnet es mitunter länger anhaltend, an den Alpen auch ergiebig. Erst gegen Morgen klingen die Regenfälle allmählich ab. Sonst lockert die Bewölkung teils stärker auf und nur vereinzelt sind noch kurze Schauer zu erwarten, am ehesten von der Eifel bis zur Nordsee. Vielerorts bleibt es aber trocken. Die Tiefstwerte liegen dabei zwischen 16 Grad an der See und 9 Grad an den Alpen.

Am Sonntag setzt sich verbreitet ein wechselhafter Wettercharakter mit Schauern und einzelnen Gewittern durch. An den Alpen kann es anfangs auch noch kräftiger schauerartig verstärkt regnen. Längere sonnige und trockene Phasen sind am Nachmittag am ehesten im Osten sowie vom Ober- und Hochrhein bis zum Fichtelgebirge zu erwarten.

Die Höchstwerte liegen zwischen 19 Grad auf den Nordseeinseln sowie in höheren Lagen der westlichen Mittelgebirge und 25 Grad im Osten. Dazu weht ein lebhafter Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen an der Nordsee und im höheren Bergland.

In der Nacht zum Montag gibt es vor allem im Norden und Westen sowie südlich der Donau noch Schauer. Anfangs sind auch noch einzelne Gewitter möglich. Im Südwesten und in Teilen Ostdeutschlands lockert die Bewölkung weiter auf und es bleibt weitgehend trocken. Die Temperaturen sinken auf Tiefstwerte zwischen 16 bis 8 Grad, im südlichen Bergland bis 6 Grad ab.

Am Montag startet der Tag an Oder und Neiße sowie im Südwesten des Landes freundlich und trocken. Ansonsten überwiegt im Norden und in der Mitte schon am Vormittag meist starke Bewölkung, aus der gebietswiese schauerartige, teils gewittrige Regenfälle fallen. Im Tagesverlauf ziehen die Schauer und Gewitter nach Osten ab und die Bewölkung lockert wieder stärker auf. Vor allem im Süden und Osten kann die Sonne nachmittags dann noch länger scheinen.

Im Westen sowie direkt an den Alpen hält sich jedoch die Bewölkung und vereinzelt gibt es weitere Schauer, an den Alpen auch Gewitter. Mit Sonnenunterstützung steigen die Temperaturen lokal auf Werte bis 26 Grad an. Meist werden aber Werte zwischen 18 und 24 Grad erreicht. Der Wind weht im Süden schwach und sonst mäßig aus Südwest, an der Nordsee und im höheren Bergland Süddeutschlands sind starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Dienstag fällt im Nordwesten und Westen örtlich noch etwas Regen. Nach Osten und Süden zu lockert die Bewölkung dagegen stärker auf, teilweise wird es auch klar. Dort bleibt es weitgehend trocken. Dabei sind Tiefstwerte zwischen 15 und 8 Grad, an der See um 16 Grad zu erwarten.

Am Dienstag ziehen vor allem über dem Norden und Nordosten noch längere Zeit dichtere Wolkenfelder durch, Regen ist jedoch meist nicht zu erwarten. sonst nehmen die Sonnenanteile im Tagesverlauf überall stetig zu. Im Südwesten und Westen scheint die Sonne fast den ganzen Tag. Die Maxima liegen zwischen 22 Grad an den Küsten und 30 Grad im Rhein-Main-Gebiet bzw. dem Rhein-Neckar-Raum. Der Wind weht nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht auf Mittwoch wird es bei nur schwachen Winden aus überwiegend südöstlichen Richtungen vielerorts klar. Lediglich im Norden und Nordosten ziehen zeitweise ein paar Wolkenfelder durch. Es bleibt aber trocken. Örtlich kann sich Nebel bilden. Die Minima bewegen sich zwischen 17 und 9 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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