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17.10.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 17.10.2017 

Agrarwetter: Vom goldenen Oktober zum grauen Herbst

Offenbach - Heute hält sich im Süden und in der Mitte und dort vor allem im Flussniederungen und Tallagen teils längere Zeit dichter Nebel und Hochnebel.

Agrarwetter 17.10.2017
(c) proplanta
Ansonsten scheint vielfach die Sonne von einem oft wolkenlosen Himmel. Nur im Norden und Westen sowie im Nachmittagsverlauf auch im Süden ziehen einige hohe Wolkenfelder durch. Es bleibt trocken. Die Temperatur steigt auf sehr milde 18 bis 24 Grad, am Nordrand der östlichen Mittelgebirge sowie am südlichen Oberrhein bis auf warme 26 Grad. Bei längerem Nebel bleibt es kälter. Es weht ein meist nur schwacher südlicher Wind, im Norden und im Bergland frischt der Wind zeitweise böig auf. An der Nordsee, im äußersten Norden und auf höheren Berggipfeln sind starke, in exponierten Lagen auch stürmische Böen zu erwarten.

In der Nacht zum Mittwoch ziehen weitere Wolkenfelder über den Norden und Süden. Regen fällt keiner. Sonst bildet sich bei klarem Himmel häufig wieder teils dichter Nebel. Die Luft kühlt auf 13 Grad an der Nordsee und bis 4 Grad im Süden ab.

Am Mittwoch ziehen im Norden teils dichte Wolkenfelder vorüber, aber nur vereinzelt fällt daraus am Nachmittag und Abend etwas Regen. Meist bleibt es trocken. In der Mitte und im Süden scheint nach teils zäher Auflösung von Nebel- oder Hochnebelfeldern die Sonne bei allenfalls lockerer Bewölkung. Vor allem in Flussniederungen kann sich der Nebel aber auch den ganzen Tag halten. Der Süd- bis Südostwind weht schwach bis mäßig. Die Höchstwerte liegen abseits der Nebelgebiete zwischen 15 und 23 Grad, sonst bleibt es kälter.

In der Nacht zum Donnerstag bringt dichte Bewölkung im Norden etwas Regen. In den übrigen Landesteilen ist es teils wolkig, teils klar und es bilden sich erneut Nebel und Hochnebel. Die Luft kühlt auf 12 bis 4 Grad ab.

Am Donnerstag zeigt sich im Norden starke Bewölkung, aus der es besonders in der ersten Tageshälfte etwas regnet. Am Nachmittag nimmt die Bewölkung auch im Westen zu, Niederschlag fällt aber noch nicht. Im Süden und Osten bleibt es nach Auflösung von Nebel- oder Hochnebelfeldern bis zum Abend freundlich. Der Süd- bis Südostwind weht schwach bis mäßig, im Bergland teils auch stark böig. Die Höchstwerte liegen zwischen 16 und 23 Grad, bei anhaltendem Nebel bleibt es kälter.

In der Nacht zum Freitag weitet sich starke Bewölkung langsam ostwärts aus und vor allem im Norden und Westen regnet es zeitweise, teils auch schauerartig verstärkt. Trocken und teils klar bleibt es im Osten und Südosten. Dort bildet sich dann aber wieder gebietsweise dichter Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 5 Grad. Der Süd- bis Südostwind weht im Tiefland schwach bis mäßig, im Bergland zeitweise auch frisch und in Böen stark bis stürmisch.

Am Freitag greift der Regen von Norden und Westen auch auf die mittleren Landesteile über. Im Südosten und Osten bleibt es noch länger freundlich und trocken. Die Temperatur bewegt sich zwischen 14 und 22 Grad, mit den höchsten Werten im Osten. Der Wind weht schwach, nach Nordwesten hin mäßig, aus Südwest bis Süd mit einzelnen stürmischen Böen auf höheren Berggipfeln.

In der Nacht zum Samstag erreicht die starke Bewölkung auch den Osten und Südosten, wobei gebietsweise leichter Regen fällt. Nur vorübergehend kann es mal stärker auflockern. Es kühlt sich auf 13 bis 6 Grad ab.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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