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21.10.2011 | 18:20 | Grundnahrungsmittel Milch 

Was macht Milch so zauberhaft?

Hannover - Milch ist ein wichtiges Grundnahrungsmittel und bringt Vielfalt in den täglichen Speiseplan.

Frischmilch
Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen will im Rahmen der EU-Kampagne „Karlotta unterwegs" speziell weiterführende Schulen und Vereine ansprechen und ihnen nahe bringen, warum die Milch so einzigartig für die Ernährung ist. Die Ernährungsberaterinnen der Landesvereinigung haben die Themen "Kalzium lecker verpackt", "Sahne & Co. - Der Traum ewigen Schlemmens" und "Was macht die Milch so zauberhaft?" ausgewählt, um junge Menschen für Milch zu begeistern.

Der persönliche Kalziumbedarf soll in den Vorträgen ebenso ermittelt werden wie das persönliche Osteoporose-Risiko. Die Milchexperten geben Antworten darauf, wie der Kalziumbedarf kinderleicht und lecker gedeckt werden kann. Warenkundliche Informationen zu Milchprodukten und und originelle Tipps für leckere Dekorationen gehören ebenfalls zu den Inhalten der Vorträge. Sie gehen auch der Frage nach, warum der Mensch Süßes liebt und welche Auswirkungen diese Vorliebe auf den Blutzuckerspiegel hat. Fachbegriffe wie Laktoseintoleranz und Milcheiweißallergie werden erläutert und Vorurteile gegenüber Milch entlarvt.

Der Theorie folgt das gemeinsame Ausprobieren und Genießen von raffinierten Milchshake-Rezepten. Die Vorträge sind kostenlos und können gebucht werden bei den Ernährungsberaterinnen der LVN, in Hannover bei Jessika Kraack (Tel. 0511/85653-25) und in Oldenburg bei Susanne Deckert (Tel. 0441/97382-26). (LPD)
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Kommentare 
@Romanda schrieb am 01.11.2011 15:07 Uhrzustimmen(60) widersprechen(74)
Es kein Stück besser wenn Vertreter von Ökogruppen oder noch schlimmer die Eltern Kinder zum Vegetarismus oder Veganismus bringen. Warum Milch bei Kindern "ernährungsphysiologischer Unsinn" ist sollten sie vielleicht auch begründen, wenn Sie das können.
Romanda schrieb am 31.10.2011 14:20 Uhrzustimmen(91) widersprechen(101)
Es ist grundsätzlich als hochbedenklich einzustufen, wenn Vertreter der Wirtschaft Schulen "heimsuchen", um dort Kinder und Jugendliche auf diese Art als Konsumenten anzuwerben. Bei einer Kampagne in einer staatlichen Einrichtung wird auch bei den Eltern subjektiv der Eindruck erweckt, es könne sich hierbei nur um eine Aktion im Sinne der Kinder handeln. Nebenbei ist menschlicher Konsum von Kuhmilch nicht nur ernährungsphysiologischer Unsinn (bis hin zur Gesundheitsgefährdung), eine Ausdehnung der Milchproduktion geht auch mit einer hohen ökologischen Belastung und Verknappung von pflanzlichen Nahrungsmitteln auf dem Weltmarkt einher.
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