Der operative Gewinn (Ebitda) vervielfachte sich auf 960 Millionen Euro, wie der Düngerkonzern am Freitag überraschend mitteilte. Das ist mehr als vom Unternehmen in Aussicht gestellt und auch mehr als von Experten im Durchschnitt erwartet.
Allerdings profitierte der MDax-Konzern dabei auch von Sondereffekten. So ist der Einmaleffekt aus der
Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit der Remondis-Tochter Remex mit 220 Millionen Euro nun 20 Millionen Euro höher als gedacht.
Zusätzlich hätten Machbarkeitsstudien für Haldenabdeckungsverfahren zu Auflösungen bei Bergbau-Rückstellungen geführt, hieß es weiter. Die Höhe wurde nicht genannt. Das kam bei Investoren weniger gut an. Die Aktien sanken um mehr als 3 Prozent. Einzelheiten soll es am 10. März bei der Vorstellung der kompletten Resultate geben.