Das Unternehmen deckt die Bereiche Mais,
Gräser,
Zwischenfrüchte und deren Mischungen ab. Die Produkte stammen den Angaben zufolge vom Mittelständler Silotech aus Sachsen und renommierten französischen sowie österreichischen Züchtern. An die
Vermehrung stelle man höchste Qualitätsansprüche, betonte das Unternehmen. Diese erfolge ausschließlich innerhalb Europas.
Hauptgesellschafter und Geschäftsführer der Deutschen Saatgut ist Christian Gaisböck, der von Anfang 2015 bis Mitte 2016 das Saatgut- und Düngemittelgeschäft der
BDL Betriebsmittel Service Logistik GmbH in Kiel verantwortet hatte. Wie er zum Geschäftsstart erläuterte, hat er das Portfolio „bewusst überschaubar gehalten“. Von den rund 800 in Deutschland verfügbaren
Maissorten seien lediglich zehn in das Vertriebsprogramm aufgenommen worden. Daraus könnten die Landwirte aber für alle Verwendungsrichtungen und geografischen Voraussetzungen eine „für ihren
Betrieb optimale Lösung“ auswählen.
Das Mitarbeiterteam liefere mit seiner Expertise eine Vorauswahl aus dem Saatgutpool, um eine Orientierung anzubieten und die Auswahl zu erleichtern. Bei den Gräsern stünden derzeit sieben Mischungen im Angebot, so Gaisböck. Hinzu kämen acht Zwischenfrüchtemischungen der Marke TopQuh. Kunden hätten außerdem die Möglichkeit, individuelle Mischungen aus einem Baukastensystem entsprechend der Fruchtfolgen zusammenzustellen.
en Vertrieb übernehmen laut dem Geschäftsführer einerseits regionale Teams, die die Landwirte direkt ansprechen. Gesucht werde aber auch die Kooperation mit dem Landhandel vor Ort, damit die
Bauern das Saatgut bei ihrem vertrauten Geschäftspartner bestellen und bezahlen könnten. Mit rund 150 Agrarhändlern sei bereits eine entsprechende Kooperation vereinbart worden.