Am Mittwoch teilte der weltgrößte Chemie-Konzern Details zum Ausbau der neuen Zentrale der Tochter Plant Science im US-Staat North Carolina mit. Zunächst würden 33 Millionen Dollar (rund 25 Millionen Euro) in Büros, Labors und Gewächshäuser für Forschungen im Bereich Pflanzenbiotechnologie und Insektenbekämpfung investiert, berichtete die
BASF in Ludwigshafen. Der erste Spatenstich sei im März geplant, weitere Investitionen sollen folgen.
Mitte Januar hatte die BASF ihre Entscheidung bekanntgegeben, den europäischen Markt für Pflanzenbiotechnologie weitgehend aufzugeben und den Sitz seines Tochterunternehmens für die sogenannte grüne
Gentechnik von Limburgerhof bei Ludwigshafen in die USA zu verlegen. Als Grund gab der Konzern die fehlende Akzeptanz für Pflanzenbiotechnologie in Europa an.(dpa)