Der Überschuss stürzte wegen der globalen Krise und hoher Kosten im ersten Geschäftsquartal um 45 Prozent auf 204 Millionen Dollar ab. Der Umsatz sank auch wegen negativer Währungseffekte leicht um ein Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar (4,1 Mrd Euro), wie der US-Konzern am Mittwoch am Sitz in Moline (Illinois) mitteilte.
Die Landmaschinen-Sparte legte im Ende Januar abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal beim Umsatz erneut zu. Auf Talfahrt waren weiter der Bau- und Forstbereich sowie das Verbrauchergeschäft etwa mit Rasenmähern. Für das gesamte Geschäftsjahr 2008/2009 (31.10.) rechnet Deere unter dem Strich mit einem Gewinn von 1,5 Milliarden Dollar statt der bisher erwarteten 1,9 Milliarden Dollar. Im Vorjahr hatte Deere noch einen Rekordgewinn von 2,1 Milliarden Dollar eingefahren.
Auch in Deutschland sieht sich der US-Konzern bei Traktoren mit einem Marktanteil von knapp 20 Prozent als führend. Deere hat fünf deutsche Standorte mit mehr als 6.100 Mitarbeitern und ist damit nach eigenen Angaben bundesweit der größte Landtechnik-Hersteller. (dpa)
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