(c) k+s Ermöglicht werde dies durch die Genehmigung des Thüringer Landesbergamts, vorübergehend bis zu 200.000 Kubikmeter Abwasser in das nahe gelegene Grubenfeld Springen einzuleiten, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Zu einem späteren Zeitpunkt müsse das Abwasser wieder zurückgepumpt werden.
Wie lange der Vollbetrieb aufrecht erhalten werden kann, sei nicht absehbar. Dies hänge auch von Niederschlägen und dem Wasserstand der Werra ab, in die Lauge nur bei entsprechend hohem Wasserstand eingeleitet werden darf.
K+S darf derzeit wegen einer Übergangserlaubnis nur sehr begrenzt und bis Ende des Jahres Salzabwasser in tiefe Gesteinsschichten versenken. An den Standorten Hattorf im osthessischen Philippsthal und in Unterbreizbach ruhen seit Jahresbeginn immer wieder Teile der Produktion. Davon sind rund 1.000 Beschäftigte betroffen.
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