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21.02.2016 | 13:30 | Lieferkettennachverfolgung 

BASF verbessert Nachverfolgbarkeit von Pflanzenschutzmitteln

Limburgerhof - Die BASF kann den Weg ihrer Pflanzenschutzmittelprodukte künftig von der Abfüllung bis zur Auslieferung an den Landwirt dokumentieren und nachweisen.

Nachverfolgbarkeit Pflanzenschutzmitteln
(c) proplanta
Wie das Unternehmen am Mittwoch (17.2.) mitteilte, wurde dazu jetzt eine Technologie zur Lieferkettennachverfolgung (Supply Chain Track and Trace = SCTT) eingeführt. Damit würden die Transparenz und gleichzeitig der Schutz vor Produktfälschungen verbessert. Zur Anwendung komme das System schon an Firmenstandorten in Spanien und Frankreich.

Bereits in diesem Jahr werden die Etiketten laut BASF im Rahmen des SCTT bei einer zunehmenden Anzahl von Pflanzenschutzprodukten mit maschinenlesbaren Informationen in Form eines eindeutigen Data Matrix Codes versehen. Der Code enthalte relevante Produktinformationen wie die Chargennummer, das Produktionsdatum und eine eindeutige alphanumerische Kennung.

Landwirte können die Produkte dem Unternehmen zufolge mit der App „SPP Verifier“ überprüfen. Mit der Implementierung von SCTT reagiere man auf aktuelle regulatorische Anforderungen in Europa und greife neuen, weltweit zu erwartenden Regelungen vor, hieß es aus Limburgerhof.

Die BASF will die Technologie in naher Zukunft für ihre Produktionsanlagen in Ludwigshafen einführen; an anderen Standorten in Europa, Südamerika und den Vereinigten Staaten soll die Implementierung innerhalb der nächsten zwei Jahre realisiert werden.
AgE
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