(c) KWS Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr um 12,9 Prozent auf 483,6 Millionen Euro gestiegen, das Betriebsergebnis (EBIT) legte um 2,5 Prozent auf 93,8 Millionen Euro zu, teilte die KWS Saat AG am Donnerstag in Einbeck mit. Für das Gesamtjahr (30.06.) werde ein Umsatzanstieg auf rund 585 Millionen Euro (Vorjahr 540 Millionen) und ein Ergebniszuwachs um rund 10 Prozent erwartet.
Vor allem das Maisgeschäft habe in den ersten neun Monaten die Erwartungen übertroffen, hieß es im Zwischenbericht. Besonders in der Wachstumsregion Südosteuropa, aber auch in Deutschland und Frankreich, habe KWS den Absatz deutlich gesteigert. Der Umsatz verbesserte sich in diesem Segment um gut ein Viertel auf 256 Millionen Euro. Rückläufig war dagegen das Geschäft mit Zuckerrübensaatgut. Der Umsatz sank um knapp 7 Prozent auf 160 Millionen Euro. Dazu beigetragen habe auch die EU-Zuckermarktreform, die zu der erwarteten Verringerung der Anbaufläche geführt habe.
Dagegen hätten amerikanische Landwirte die Chance genutzt, mit Hilfe gentechnisch veränderter Zuckerrübensorten von KWS die Profitabilität ihres Zuckerrübenanbaus zu steigern. (dpa)
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