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06.12.2010 | 03:14 | Streusalz 

Kommunen raten auf Streusalz zu verzichten

Münster - Nach dem plötzlichen Wintereinbruch fordern die ersten Kommunen in Nordrhein-Westfalen ihre Bürger auf, vor der eigenen Haustür auf Streusalz zu verzichten.

Winterdienst
(c) proplanta
So klärt zum Beispiel die Stadt Münster seit Donnerstag ihre Einwohner mit Faltblättern über die «gravierenden Nebenwirkungen» von dem beliebtem Streumittel auf. Demnach belastet Streusalz das Grundwasser, lässt Autos, Brücken und Laternen rosten, lockert Gehplatten und greift das Mauerwerk von Gebäuden, heißt es dort. Außerdem verätze das Salz die Pfoten von Hunden und Katzen und schade den Bäumen.

Als umweltverträgliche Alternativen gelten Sand, Splitt, Granulat oder Asche. (dpa)
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