SPD fordert Verbesserungen bei Tiertransporten und Schlachtbetrieben
Berlin - Die SPD-Fraktion fordert in einem Antrag die Bundesregierung auf, die Tierschutztransportverordnung zu ändern.
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Die Sozialdemokraten wollen die maximale Dauer der Tiertransporte im Inland, mit Ausnahme von Fischtransporten, auf vier Stunden begrenzen, den Einsatz elektrischer Treibhilfen verbieten und rutschfeste Laderampen mit einer Steigung von maximal 15 Grad festschreiben.
Des Weiteren soll die Regierung auf EU-Ebene darauf hinwirken, dass grenzüberschreitende Tiertransporte, mit Ausnahme von Fischtransporten, europaweit auf acht Stunden begrenzt werden.
Zudem wird gefordert, dass die Arbeitsbedingungen in Schlachtbetrieben verbessert werden. Das soll unter anderem durch die Einführung von Mindestlöhnen und durch die kostenlose Bereitstellung notwendiger Ausrüstung durch den Arbeitgeber erreicht werden. (hib/EIS)
Es ist so traurig wie wir mit Tieren umgehen.
Jeder sollte sich nur einmal im Leben informieren, wie sehr die so genannten Nutztiere leiden, bevor sie als Schnitzel etc. auf dem Teller landen. Irgendwann werden wir dafür bestraft und das zu Recht!
Rainer schrieb am 07.11.2012 21:24 Uhr
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Warum müssen es immer noch Lebendtransporte sein? Warum wird so ein Wahnsinn subventioniert?
Antonietta schrieb am 06.11.2012 18:59 Uhr
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Welt weit werden rund 50 Milliarden Tiere lebendig transportiert. Eingepfercht in LKWs werden sie oft tagelang quer durch Europa von Mastbetrieben zu Schlachthöfen gekarrt, bei sengender Hitze oder klirrender Kälte, ohne Wasser und Futter.