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12.06.2013 | 16:15 | Autoversicherung 

Die Kfz-Versicherung - welche Faktoren eine Rolle spielen?

Trier - Auf ein Auto sind die meisten Menschen schon wegen dem täglichen Weg zur Arbeit angewiesen. Dieses muss natürlich versichert werden. Dabei richtet sich die Versicherung nach verschiedenen Faktoren.

Kfz-Versicherung
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(c) commons.wikimedia.org / Dirk Ingo Franke (CC BY-SA 3.0)
Angesichtes der zahlreichen Anbieter von Kfz-Versicherungen wie beispielsweise auch www.ergodirekt.de sollten Verbraucher wissen, wie eine solche Versicherung berechnet wird und die entsprechenden Faktoren kennen, die dabei mit hinein spielen.

Ausschlaggebende Faktoren:
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass fünf Faktoren bei der Berechnung der Versicherungssumme eine Rolle spielen. Die Deckungssumme, der Verwendungszweck, die Typklasse, die Regionalklasse und die Schadensfreiheitsklasse.

Die Deckungssumme

Dabei handelt es sich um den Betrag, der von der Versicherung zu zahlen ist, falls es zu einem Unfall kommen sollte. Dieser kann von Versicherung zu Versicherung und von Tarif zu Tarif variieren.


Der Verwendungszweck

Der zu zahlende Betrag schwankt je nach Verwendungszweck. Ob das Fahrzeug lediglich privat genutzt wird oder eben als Mietwagen oder Taxi spielt beim Abschluss einer Kfz-Versicherung eine entscheidende Rolle.

Die Typklasse

Je nach Fahrzeugtyp richtet sich auch die Höhe der Versicherung. Je nachdem, wie hoch der Schaden bei allen Fahrzeugen ist, wirkt sich auf die Höhe der Versicherungsprämie aus. Beispielsweise für ältere Fahrzeuge oder Fahrzeuge mit einer stärkeren Motorleistung berechnen Versicherungen in der Regel einen höheren Betrag.

Die Regionalklasse
Dabei wird die Region berücksichtigt, aus der der Fahrzeughalter kommt und in dem das Fahrzeug dann auch angemeldet wird. Dabei spielt es eine Rolle, wie viele Unfälle in einer bestimmten Region bereits vorgefallen sind. Je höher die Unfallrate, desto höher sind im Endeffekt auch die Kosten für die Versicherung.

Die Schadensfreiheitsklasse (SF-Klasse)

Ausschlaggebend für die Versicherungssumme ist außerdem wie häufig der Versicherungsnehmer bereits in einen Unfall verwickelt war. Das bedeutet, dass je mehr die Versicherung aufgrund von Unfällen schon zahlen musste, desto höher ist dann im Endeffekt auch die Versicherungssumme. Je länger man demnach unfallfrei gefahren ist, desto weniger muss man für seine Kfz-Versicherung zahlen.

Zur Berechnung der Kfz-Versicherung spielen die genannten Faktoren eine wichtige Rolle. Gleichzeitig gibt es natürlich auch Unterschiede unter den Versicherungen. Auch diese sollten von Fahrzeughaltern berücksichtigt werden! (Pd)
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