Der astronomische (kalendarische) Frühlingsanfang ist in diesem Jahr am 20. März um 5.30 Uhr MEZ. Festgelegt wird dieser Termin nach der Position der Erde zur Sonne. Der Frühling beginnt, wenn die Sonne senkrecht über dem Äquator steht. Sie geht an diesem Tag genau im Osten auf, steht mittags im Süden und geht exakt im Westen unter. Tag und Nacht sind zum Frühlingsanfang gleich lang. Meteorologischer Frühlingsanfang war bereits am 1. März. Die Wetterexperten rechnen wegen der besseren Vergleichbarkeit von Klimadaten Jahreszeiten in vollen Monaten. Deshalb endet der Winter für sie mit Ende Februar, der Frühling umfasst März, April und Mai. (c) proplanta
Meteorologen: Ihr Frühling beginnt schon am 1. März, denn Wetterexperten rechnen Jahreszeiten zur besseren Berechnung von Klimadaten in ganzen Monaten.
Astronomen: Der astronomische Frühling ist identisch mit dem kalendarischen. Er beginnt, wenn die Sonne im Zenit über dem Äquator steht. In diesem Jahr ist es am 20. März um 5.30 Uhr MEZ soweit.
Phänologen: Sie erfassen den Jahreslauf nach periodisch wiederkehrenden Erscheinungen wie dem Entwicklungsstand der Pflanzen. Ohne festes Datum wandert darum der Beginn des phänologischen Vollfrühlings etwa mit der Apfelblüte über Wochen vom milderen Süden nach Norden durch Europa.
Allergiker: Ihre Pollenflug-Leidenszeit begann 2016 wie meist in den vergangenen Jahren mit der Hauptblüte der Erlen Ende Februar. Wer auf Weidenpollen allergisch reagiert, dürfte spätestens ab Mitte März Probleme haben, Birkenpollen fliegen verstärkt ab Anfang April.
Schüler: Sie läuten die neue Jahreszeit mit den meist um Ostern liegenden Frühjahrsferien ein - nach Bundesländern gestaffelt. Den Anfang machten 2016 die Hamburger, die vom 7. März an zwei Wochen frei haben.
Verliebte: Werden die Tage länger, sorgt das vermehrte Sonnenlicht dafür, dass positive Botenstoffe ausgesendet werden. Diese Endorphine als Glückshormone sorgen für Frühlingsgefühle und machen viele Menschen kontaktfreudiger.