agricola pro agricolas schrieb am 12.04.2024 06:56 Uhr | (19) (8) |
Der Wind dreht sich, sobald die Landwirtschaft ihre Flächen weit vielfältiger nutzen kann.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen."...
maximilian schrieb am 11.04.2024 16:57 Uhr | (8) (7) |
Im Grunde hat agricola recht. Nur sind i der Politik mehrheitsfähige Alternativen nicht in Sicht.
N.m.M. hilft nur das Ordnungsrecht. Flankiert von Subventionen.
Also das Tierschutzrecht über eine Renovierung und Ergänzung der Nutztierhaltungsverordnung. Das würde das Tierschutzrecht vereinfachen, weil es keine Haltungsstufen bräuchte. Tiere werden verhaltensgerecht untergebracht, wie es die Wissenschaft vorgibt. Die landwirtschaftlichen Tierhalter erhalten eine Schulung im Tierverhaltenskunde. Die Ansichten der Bauernverbandsfunktionäre bleiben außen vor, weil Tierschutz in den Satzungen ihrer Verbände nicht vorkommt, sie also keine Kompetenz in tierschutzfachlichen Angelegenheiten haben. Eine Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt ist zweitrangig, weil die Lebensmittelproduktion für die einheimische Bevölkerung und unsere europäischen Nachbarn bestimmt ist. Wer Lebensmittel in unserer hohen Qualität kaufen will, muss auch den Preis dafür bezahlen oder verzichten.
agricola pro agricolas schrieb am 11.04.2024 11:01 Uhr | (26) (6) |
Die ZKL war schon die Rauten-Politik unserer Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel, eine Hilflosaktion nach den damaligen Bauernprotesten.
„Wenn du nicht mehr weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis.“ Ein Alibi-Round-Table richtig wichtiger Leuchtgestalten in Politik, Wissenschaft, Verbänden mit ein paar Bauernlemmingen, die wohl deshalb vor lauter Stolz kaum mehr laufen konnten!? Im Ergebnis nach „zähem Ringen“ (hüstel) schon im vorhinein allerdings zum Scheitern verdammt, weil eine Finanzierbarkeit schlichtweg geradezu mit dem Fazit „Utopie“ abzuhaken war. Das konnte man sich als cleverer Ökonom auf einem Bierdeckel ausrechnen...
Insofern kam es einem absoluten Armutszeugnis gleich, dass die nur wenigen daran teilnehmenden „Bauernvertreter“ unter diesen fiktiven „Rettungsanker“ für wen, was, warum auch immer ihre Unterschrift setzten. Aber: Man hat etwas unternommen. - Chapeau, tosender Applaus.
Warum um Himmels Willen, will man diese ollen Kamellen partout jetzt auffrischen!? Keine eigenen kreativen Ideen, kein Spirit in Reihen der Ampel, jetzt das Richtige zu tun...!? Vielleicht auch noch in der nahezu gleichen Besetzung!? - Herr schmeiß Hirn vom Himmel!