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20.07.2016 | 20:06 | Devisen 

Eurokurs steht unter Druck

Stuttgart/Paris/Chicago - Der Eurokurs steht weiter unter Druck. Heute Abend kostete ein Euro knapp über 1,10 USD.

Eurokurs KW 29
(c) proplanta

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs gegen Nachmittag auf 1,1020 USD fest, nachdem der Kurs am Vortag bei 1,1035 USD lag.

Mit Spannung wird am Devisenmarkt erwartet, wie EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag die Auswirkungen der Brexit-Abstimmung in Großbritannien auf die Wirtschaft der Eurozone bewertet. Sollte es Hinweise auf erneute Schritte der Notenbank im weiteren Jahresverlauf geben, könnte dies den Eurokurs belasten. Der ZEW Konjunkturerwartungsindex für Juli fiel enttäuschend aus, wurde er mit -6,8 Punkten bewertet, wobei +9,0 Punkten erwartet wurden. Für die Eurozone fiel der Wert mit -14,7 Punkten noch gravierender aus, lag die Prognose bei +12,3 Punkten. Der Brexit-Entscheid zeigt hier entscheidenden Einfluss auf die Märkte.

Fazit: Die Folgen nach dem Brexit-Votum in Großbritannien beinträchtigen den Markt. Der Euro-Kurs steht spürbar unter Druck.
proplanta
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