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29.08.2018 | 20:30 | Eurokurs 

EU-Währung steigt auf 1,1664 USD/EUR – trotz starker US-Wirtschaft schwächelt der US-Dollar

Stuttgart/Paris/Chicago - Der Eurokurs tendierte diese Woche zwischen 1,16-1,17 USD/EUR und stand heute Mittag bei 1,1664 USD/EUR. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1660 USD/EUR (Dienstag: 1,1710) USD/EUR fest.

Eurokurs
Eurokurs 2018 (c) proplanta

In den USA war die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe im Juli überraschend gefallen. Beobachter sprechen von einem überhitzten Markt.

Das Wirtschaftswachstum in den USA war laut einer zweiten Schätzung etwas höher als zunächst ermittelt ausgefallen. Die Wirtschaft war mit 4,2 % so stark gewachsen wie seit dem dritten Quartal 2014 nicht mehr. Der Dollar wurde durch die Wachstumsdaten kaum gestützt, da die Abweichung von der ersten Schätzung gering war.

Der Dollarkurs schwächelt immer noch, nachdem US-Präsident Donald Trump die FED letzte Woche aufgefordert hatte, die US-Regierung bei ihrem Wirtschaftskurs zu unterstützen. Der Markt sieht die Unabhängigkeit der US-Geldpolitik bedroht und strafte die Währung ab, was der Exportwirtschaft in den USA aber zugutekam.

Medien berichteten, dass sich Trump kritisch über den Fed-Vorsitzenden Jerome Powell geäußert haben soll. Der US-Präsident störe sich daran, dass dieser nicht für eine Politik des billigen Geldes stehe.

Fazit: Der Eurokurs entwickelte sich diese Woche nach oben, nachdem US-Präsident Donald Trump die FED letzte Woche aufgefordert hatte, die US-Regierung bei ihrem Wirtschaftskurs zu unterstützen. Der Markt sieht die Unabhängigkeit der US-Geldpolitik bedroht und strafte die Währung ab.
proplanta
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