(c) proplanta Dies seien 35% weniger als im November mit 263.596 t, teilte das britische Getreideamt (HGCA) mit. Spanien war im Dezember mit einem Volumen von 100.554 t der größte Abnehmer, im November hatten die spanischen Importe jedoch noch bei 147.261 t gelegen.
In der ersten Hälfte des Wirtschaftsjahres 2006/07 beliefen sich die Exporte auf insgesamt 1,078 Mio t. Im gleichen Zeitraum des vergangenen Wirtschaftsjahres exportierte Großbritannien jedoch noch 1,239 Mio t. Dies bedeute ein Absatzrückgang von 13%, teilte das Getreideamt weiter mit. Der größte Teil des Rückgangs sei auf die nachgelassene Nachfrage aus Spanien zurückzuführen. Das Volumen fiel auf insgesamt 560.757 t bis Dezember 2006, von 791.739 t. In der vergangenen Saison musste Spanien aufgrund von Trockenheit mehr Getreide einführen.
Den Überschuss an exportfähigem Weizen in Großbritannien schätzen Experten für die Saison 2006/07 auf rund 2,0 Mio t. Nach Meinung von Händlern werde zwischen November und Januar das Hauptgeschäft abgewickelt. Die britischen Gerstenexporte erreichten im Dezember 2006 rund 82.229 t und lagen damit 5% höher als noch im November mit 78.279 t, gab das Getreideamt bekannt. Insgesamt fiel das Volumen in den ersten sechs Monaten des Wirtschaftsjahres 2006/07 jedoch auf 344.099 t. Im Vergleichszeitraum lag die Menge noch bei 389.904 t.
Die Exporte für Rapssaat schmolzen im Dezember auf 13.307 t. Im November waren es noch 15.726 t gewesen. In den ersten sechs Monaten 2006/07 floss allerdings mit 102.947 t mehr Rapssaat ins Ausland als 2005/06 mit 95.125 t. DJN/DJG/mal/ssc/20.2.2007
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