(c) proplanta Gemeinsam mit Forstminister Frank Kupfer, der sächsischen Waldkönigin und dem Köhlerliesl suchten sich 20 Kinder aus der Grundschule und dem Kindergarten von Doberschütz (Landkreis Nordsachsen) ihre Weihnachtsbäume im Naturpark Dübener Heide aus.
"Egal, ob man die Geschenke am Heiligen Abend unter eine Nordmanntanne, eine Blaufichte oder eine Schwarzkiefer legt - richtige Freude hat man nur mit einem Baum, der besonders frisch ist. Und das ist vor Ort, direkt vom Waldbesitzer, vom Förster oder von einer Weihnachtsbaumplantage garantiert", so Minister Kupfer. Darüber hinaus sei die Ökobilanz wegen der kurzen Transportwege unschlagbar.
In Sachsen werden jährlich etwa 1,5 Millionen Weihnachtsbäume benötigt. Etwa 30.000 Bäume stellt der Staatsbetrieb Sachsenforst bereit. Darüber hinaus bieten weitere sächsische Erzeuger der Land- und Forstwirtschaft Weihnachtsbäume aus heimischem Anbau an. Neben den Weihnachtsbäumen für den privaten Bedarf kommen vielfach auch die Großbäume der Weihnachtsmärkte aus sächsischen Wäldern. So entstammen die Fichten des Striezelmarktes in Dresden und des Chemnitzer Weihnachtsmarktes der Dresdner Heide sowie einem Waldgebiet bei Erlbach im Vogtland. Auch das Bundeskanzleramt schmückt sich mit einer etwa zehn Meter großen Fichte, die bei Cunewalde im Landkreis Bautzen geschlagen wurde.
Die Weihnachtsbäume aus dem sächsischen Landeswald bleiben auch in diesem Jahr im Preis stabil. Die Preise liegen abhängig von Region und Baumart zwischen zehn und 22 Euro. Insgesamt wird in Deutschland mit einem Preisanstieg von zehn Prozent gerechnet. (PD)
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