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14.05.2011 | 09:05 | Weidzäune 

Sichere Weidzäune: Schwachstelle Tor

Bonn - Die Weidesaison hat begonnen. Rinder, Schafe und Pferde grasen wieder im Freien.

Weidzaun
Damit die Tiere auf der Weide bleiben, sind für jede Tierart entsprechende Weidezäune zu setzten, die genügend Hütesicherheit bieten. Sensible Stellen im Weidezaun sind vor allem die Tore. Sie müssen genauso viel Hütesicherheit bieten wie der Zaun selbst. Um das Risiko eines Ausbruchs der weidenden Tiere zu minimieren, sollten Anzahl und Breite der Tore möglichst gering gehalten werden.

Bei Elektrozäunen ist der stromführende Draht so weiterzuführen, dass es zu keiner Stromunterbrechung kommt. Mit einem isolierten Torgriff wird das Tor geöffnet bzw. geschlossen. Bei stationären Festzäunen können Elektroseile verwendet werden oder auch Spannfedern, Weidetorsets und vorgefertigte Weidezauntore, die im Handel erhältlich sind. Tore sollten die gleiche Höhe haben wie der Zaun. Mehr Tipps zum Weidezaunbau gibt es im aid-Heft "Sichere Weidezäune". (aid)
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