Darauf wies der Naturschutzbund (
NABU) NRW am Donnerstag hin. Besonders Traubenkirschen, Weißdorn, Pfaffenhütchen, Pappeln, Weiden und Obstbäume würden befallen, erholten sich aber noch im gleichen Jahr.
«Den seidigen Schleier spinnen die Raupen, um sich vor Fressfeinden und Regen zu schützen», erklärt NABU-Sprecher Karl-Heinz Jelinek. Unter dem Schleier fräßen die Raupen bis Mitte Juni den befallenen Baum kahl. Dann wanderten sie zum Stammfuß, wo sie sich zu schwarz-gepunkteten Faltern verpuppen. (dpa/lnw)