 Trotz des bescheidenen Preisgeldes in Form einer Anerkennung von maximal 5.000 Franken reichten 63 Teilnehmer eine Arbeit ein.
Laubholz wächst zwar immer mehr nach, doch es wird heute vorwiegend direkt thermisch verwertet, was volkswirtschaftlich wenig Sinn ergibt. Sinnvoller ist eine kaskadenartige Nutzung, bei der wenn immer möglich die stoffliche Verwertung als Bau- und Werkstoff an erster Stelle kommt. Deshalb lancierte der Aktionsplan Holz im November 2011 im Anschluss an eine Tagung zum Bauen mit Laubholz einen Laubholz-Wettbewerb. Der Wettbewerb will neuartige Anwendungen und Produkte aus und mit Laubholz aufspüren. So wird das Potenzial für die Verwendung des Rohstoffs besser sichtbar. Ziel ist es, die Nachfrage nach Laubholz anzukurbeln.
Von den fristgerecht eingegangenen 63 Arbeiten stammen 60 aus der Schweiz. . 25 Arbeiten sind den Bereichen Architektur, Ausbau und Bauerneuerung zuzuordnen, 5 den Bereichen Ingenieurwesen und Technik, 33 den Bereichen Möbel, Design und Objekte. Vom Kinderspielzeug über technische Innovationen bis hin zu großen Bauwerken ist die Bandbreite der Themen erfreulich breit.
Die Jury unter dem Vorsitz von BAFU-Vizedirektor Andreas Götz wird im Mai zusammentreten. Die Resultate werden nach der Genehmigung des Juryberichts bekannt gemacht. Eine offizielle Würdigung erfolgt im Rahmen der Bau und Energiemesse Bern im Herbst 2011. (bafu)
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