Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
29.12.2011 | 09:30 | Waldaktien 

Bäume statt Böller für ein grünes Gewissen

Schwerin - Für Bäume statt Böller und ein grünes Gewissen zum Jahreswechsel werben der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern und der Bundesverband der Grünen Liga.

Bäume statt Böller
(c) proplanta
Zum vergangenen Silvester hätten die Deutschen etwa 113 Millionen Euro für Silvesterknaller ausgegeben, teilte die Grüne Liga am Mittwoch mit.

Stattdessen sollten die Menschen einen kleinen Beitrag in Klimaschutz und Umweltbildung investieren. Mit einer Waldaktie für zehn Euro könnten zehn Quadratmeter aufgeforstet werden. Inzwischen seien dreizehn sogenannte Klimawälder in Mecklenburg-Vorpommern angelegt worden, berichtete der Präsident des Landestourismusverbandes, Jürgen Seidel.

Tourismusverband und grüne Liga wollen mit der Aktion dazu beitragen, Müllberge, Lärm und den Ausstoß von Kohlendioxid zu Silvester zu verringern. Die deutschlandweit verbrauchten etwa 10.000 Tonnen Feuerwerk setzen einer früheren Studie zufolge etwa 2.300 Tonnen Kohlendioxid frei. Statistisch gesehen entfielen damit zu Silvester auf jeden Bundesbürger rund 25 Gramm Kohlendioxid.

Die Waldaktie wurde vor vier Jahren vom Landestourismusverband, dem Umweltministerium und der Landesforstanstalt ins Leben gerufen. Bislang seien 36.000 Waldaktien verkauft worden. (dpa/mv)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger