Triste Stimmung am GetreidemarktBonn - Die Stimmung an den Getreidemärkten bleibt stark eingetrübt. |
Viele Käufer nahmen ihre Forderungen erneut zurück, auch weil von externen Märkten wie dem Mineralöl- und Finanzsektor erneut Schwächesignale kamen.
Am Markt für Brotweizen ist eine baldige Preiserholung nicht in Sicht. An nahezu allen Handelsplätzen wurden die Preise gegenüber der Vorwoche erneut zurückgenommen. Trotzdem hat sich die Abgabebereitschaft der Erzeuger vielerorts belebt.
Vor allem für Ware aus Fremdlagerung nehmen die Anfragen beim Handel spürbar zu, da die Abgeber weitere Lagerkosten vermeiden wollen. Eine deutliche Umsatzbelebung ist hiermit jedoch nicht verbunden, da die genannten Preise selbst mit den bereits nach unten angepassten Vorstellungen der Abgeber kaum zusammen passen. Vor diesem Hintergrund dürfte sich zum Jahreswechsel deutlich mehr Getreide auf den Höfen der Erzeuger befinden als im Vorjahr. (ZMP)
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