Mit der neuen Kategorie „Bestes IT- oder Medienprojekt“ lenken wir die Perspektive erstmals über die Website hinaus. Zum Wettbewerb können Projekte aus dem breiten Spektrum der kommunalen IT- und Medienwelt eingereicht werden, die beispielsweise zur Qualifizierung, zu innovativen Anwendungen oder zur Verbesserung der Infrastruktur beigetragen haben. Solche Beispiele sollen im Rahmen des Wettbewerbs entsprechend gewürdigt und zur Nachahmung empfohlen werden“, sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, heute zur Ausschreibung des Wettbewerbs "InternetDorf/2008". Der bundesweit einzigartige Wettbewerb „InternetDorf“ wird in Baden-Württemberg zum neunten Mal durchgeführt. Baden-Württembergische Kommunen mit bis zu 20.000 Einwohnern können sich bis zum 31. Januar 2008 mit ihrer Website und entsprechenden Projekten bewerben.
In der Kategorie „Beste Community“ steht weiterhin die aktive Mitwirkung der Bürger im Rahmen des Social Computing im Vordergrund. „Viele Internetnutzer produzieren Podcasts, tauschen über neue Web 2.0-Plattformen Informationen und Meinungen aus oder beteiligen sich am Aufbau von Wissensdatenbanken. Diese Kommunikationsformen werden auch bei kommunalen Websites eine immer wichtigere Rolle spielen“, betonte Minister Hauk.
Der Gesamtsieger wird ein Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro erhalten. Die Sieger in den Kategorien „Beste Community“, „Beste Barrierefreiheit“, „Innovation des Jahres“ sowie das „Beste IT- oder Medienprojekt“ werden mit jeweils 1.000 Euro prämiert.
Mit dem Wettbewerb wollen das baden-württembergische Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, der Gemeindetag Baden-Württemberg, die MFG Baden-Württemberg und die Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg die Qualität kommunaler Websites weiter verbessern, die Entwicklung und Verbreitung innovativer IT-Anwendungen unterstützen und Baden-Württemberg dadurch im globalen Wettbewerb der Wissensstandorte stärken. (MLR-BW)