Bei der Ausgestaltung der Kohäsionspolitik der Europäischen Union nach 2014 ist nun insbesondere darauf zu achten, dass die Bundesrepublik Deutschland in der EU-Regionalförderung bleibt. Das beihilferechtliche Fördergefälle innerhalb Europas sollte reduziert werden. Ziel muss sein, dass junge, gut ausgebildete Mitbürger auch in ländlichen Regionen ihre Zukunft sehen.
Gäste des Kongresses sind der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Gerd Müller, sowie der Generaldirektor Regionalpolitik der
EU-Kommission, Dirk Ahner.
Den Einführungsvortrag hält der Bevölkerungswissenschaftler Prof. Dr. Herwig Birg. Sachverständige, Wissenschaftler, Politiker, Praktiker sowie Verbandsvertreter diskutieren mit dem Auditorium die Themen „Wirtschaft, Arbeitsplätze, Infrastruktur und Tourismus“ sowie „Daseinsvorsorge im ländlichen Raum“ (Breitband, ärztliche Versorgung, Bildungseinrichtungen).
Teilnehmer des Kongresses sind Regierungspräsidenten, Landräte, Kreisdirektoren und Bürgermeister. Darüber hinaus nehmen Vertreter von Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, des Deutschen Landkreis- und Städtetags sowie Spitzenvertreter des Deutschen Bauernverbandes an der Veranstaltung teil. (PD)