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29.05.2011 | 13:28 | Dorfentwicklung 

50 Jahre Wettbewerb: Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden

Veitshöchheim - Eines scheint sicher: Orte, die an „Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden“ teilnehmen, gewinnen immer! Auch wenn sie am Ende keine Gold-Medaille für ihre Mühe einheimsen können.

Unser Dorf soll schöner werden
„Der Wettbewerb wirkt wie ein Turbo“, bestätigt Bürgermeister Gerhard Schenkel aus Sulzfeld am Main: „Er beschleunigt die Entwicklung eines Ortes ungemein, weil es ein Datum gibt, an dem alles fertig sein muss.“ Bezeichnenderweise nennen die vier gefragten Bürgermeister der jüngsten bayerischen Gold- und Silberdörfer auf Bundesebene als Gewinn, Faktoren wie gestärkten Gemeinschaftssinn, höhere Lebensqualität, zukunftsträchtige Projekte, Bewusstwerden der Stärken, raschere Integration von Neubürgern, eine verbesserte Identifikation mit der Gemeinde und als Folge davon auch einen Mitzieheffekt in vielen Bereichen.

Dass ihr Ort dabei zwangsläufig schöner geworden ist, scheint angesichts der hohen anderen Gewinne von untergeordnetem Wert. In diesem Punkt hat sich in den 50 Jahren seit Bestehen des Wettbewerbs „Unser Dorf soll schöner werden“ viel geändert. „Wenn Du früher die Objekte mit Blumen zugepflastert hast, dann hattest Du schon gewonnen,“ zieht Bürgermeister Timo Ehrhardt für den Mehrfach-Sieger Steinbach an der Haide Bilanz. „Das ist längst nicht mehr so. Heute geht es vor allem um soziale, ökologische und ökonomische Faktoren, um die Zukunft eines Ortes.“

Nichtsdestotrotz: Dank des Wettbewerbs sind alle teilnehmenden Orte tatsächlich auch schöner geworden. Und jeder der vier Bürgermeister würde wieder teilnehmen. Rückblicke von vier Bundessiegern des Jahres 2010 auf einen spannenden und grundsätzlich lohnenden Wettbewerb.
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