Weizenexport lebt vorübergehend aufBonn - Lebhaftes Exportgeschäft und der Einfluss der „Wettermärkte“ Südamerikas zogen die Weizenpreise an den Terminmärkten zwischenzeitlich nach oben. |
Ein Wetterwechsel in Argentinien und der festere Euro beendeten zuletzt jedoch wieder die Aufwärtstendenz der Getreidepreise.
In Deutschland am Kassamarkt konnten sich die Weizenkurse gegenüber der Vorwoche befestigen, wenngleich der Anstieg weniger deutlich ausfiel als an den Terminbörsen. Vor allem im Einzugsbereich der Seehäfen machte sich die flottere Exportnachfrage aus Drittländern bemerkbar.
Im Gegensatz dazu kommen vom Inlandsmarkt bisher nur wenige Impulse. Die Mühlen signalisieren zwar etwas mehr Kaufinteresse als in den vergangenen Wochen, die Preisfindung gestaltet sich nach wie vor aber schwierig. Viele Einkäufer verweisen auf die als überdurchschnittlich eingeschätzten Weizenbestände der Erzeuger und Erfasser und kaufen daher nur kleinere Mengen für gut überschaubare Zeiträume. (ZMP)
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