«RWE ist trotz der Finanzkrise gut darauf vorbereitet, das Investitionsprogramm von rund 32 Milliarden Euro bis 2012 umzusetzen», sagte Finanzchef Rolf Pohlig der «Börsen Zeitung» (Freitagausgabe). Er räumte aber ein, «dass Kapital deutlich teurer geworden ist. Dies wird langfristig auch Auswirkungen auf uns haben.» Trotzdem könnte
RWE mehr Geld in Übernahmen stecken.
«Wir haben vor, jedes Jahr eine Milliarde Euro im Bereich erneuerbarer Energien auszugeben. Ich will auch nicht ausschließen, dass wir das vielleicht ein bisschen aufstocken.» Angesichts sinkender Firmenpreise könnte es aber auch sein, dass RWE einfach günstiger zum Zuge komme. Verkäufe von RWE-Beteiligungen an Stadtwerken lehnte Pohlig ab, dazu seien die regionalen Kooperationen im Vertrieb zu wichtig. (dpa)