Dabei war das vierte Quartal mit 56,0 Millionen Euro das «mit Abstand umsatzstärkste in der Unternehmensgeschichte», wie der im TecDAX notierte Hersteller am Dienstag im mittelhessischen Asslar mitteilte. Etwa zwölf Prozent des Gesamtumsatzes erzielte Pfeiffer Vacuum im Solarsektor, 2007 waren es noch neun Prozent. Im Gesamtjahr stiegen die Erlöse nach vorläufigen Zahlen um 3,1 Prozent auf 198,1 Millionen Euro, die Auftragseingänge lagen mit 225,3 Millionen Euro um 12,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging leicht von 52,8 auf 51,5 Millionen Euro zurück.
Mit einer EBIT-Marge von 26 Prozent sei Pfeiffer «unverändert eines der profitabelsten Unternehmen Deutschlands», sagte Vorstandschef Manfred Bender. Detaillierte Ergebniszahlen gibt das Unternehmen am 25. März bekannt. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen blickt Bender zuversichtlich auf die kommenden Monate. «Der außergewöhnlich hohe Auftragsbestand von 61 Millionen Euro gibt uns Planungssicherheit für die ersten Monate des Jahres 2009.» Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen seinen Auftragsbestand auf lediglich 33,8 Millionen Euro beziffert. Die Börse reagierte positiv auf die Zahlen. Bis zum Mittag war die Pfeiffer-Vacuum-Aktie der große Gewinner im TecDAX mit einem Plus von 4,73 Prozent auf 41,89 Euro. (dpa)
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