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25.09.2012 | 05:13 | Werkstoffforschung 

BASF sucht nach neuen Werkstoffen für die Industrie

Ludwigshafen - Wissenschaftler des Chemiekonzerns BASF und des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung suchen in Zukunft gemeinsam nach revolutionären Werkstoffen für die Computer- und Solar-Industrie.

BASF
(c) proplanta
Dazu wurde auf dem Werksgelände in Ludwigshafen am Montag ein für zehn Millionen Euro errichtetes Forschungslabor in Betrieb genommen.

Nach Unternehmensangaben sollen in dem Carbon Materials Innovation Center (CMIC) in den kommenden drei Jahren insgesamt zwölf Chemiker, Physiker und Materialwissenschaftler arbeiten.

«Wir stehen am Anfang einer neuen Querschnittstechnologie, die zahlreiche Anwendungen revolutionieren und Innovationen ermöglichen wird», sagte BASF-Vorstandsmitglied Andreas Kreimeyer laut Mitteilung bei der Eröffnung.

Im Blickpunkt der Wissenschaftler steht vor allem Graphen. Dieses Kohlenstoffmaterial ähnelt dem Graphit aus Bleistiften.

Die Forscher hoffen, mit dem ultraleichten Strom- und Wärmeleiter etwa die Solartechnik und die Herstellung von berührungsempfindlichen Monitoren maßgeblich verbessern zu können. (dpa/lrs)
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